SGTReport spricht mit Bix Weir über die aktuelle Situation im “Silbermarkt”. Bix sagt klar, dass das Hauptschlachtfeld der Silbermarkt ist, in dem das Papier-System verteidigt wird. Die Banken werden alles tun, was sie können, um der Welt zu zeigen: “Silber ist es nicht wert, darin zu investieren, es ist kein Geldmetall und kein sicherer Hafen…”
Damit spricht er aus, was auch ich denke. Warum? Weil Silber das am meisten nach unten manipulierte Metall ist und unglaubliche Mengen an Shorts investiert wurden, um den Preis von Silber dort zu halten, wo er jetzt ist – nämlich unten. Silber darf auf keinen Fall jemals wieder als Geldmetall oder sicherer Hafen fungieren, da Papiergeld nur dann als echtes Geld angesehen wird, solange Gold kein (Metall-) Gegenstück hat, in dem es vom Wert her ausgedrückt werden kann und umgekehrt. Denn Gold und Silber sind natürliche Geld-Partner – das eine muss immer in Gewichtseinheiten des anderen ausgedrückt werden – das hält das System stabil.
Der erste Schritt der Geldelite auf dem Weg zu ihrer heutigen Machtfülle bestand daher darin, Silber zu entmonetarisieren. Damit brauchte Gold einen Partner, in dem sein Wert ausgedrückt werden konnte. Das wurde durch die Einführung des Papiergeldes gelöst – der Wert von Gold wurde nunmehr in Papier-Geldeinheiten “gemessen”. Im Jahr 1972 wurde der Goldstandard von Nixon per Dekret aufgelöst und seitdem ist das Papiergeld wertlos. Daher darf Silber niemals wieder als Geld gelten, denn das würde die Macht der Geldelite brechen, weil man dann Gold nicht mehr in Papiergeld bewerten würde, sondern, wie früher, in Gewichtseinheiten Silber und umgekehrt.
Den Wert des Goldes in Geld aufzuwiegen war ein genialer Trick, um den Blick der Masse von der Wertlosigkeit des Papiers abzulenken und Papiergeld auf eine Stufe mit Gold zu heben. Wenn die Masse gewahr wird, dass Gold zwar echtes, reales und wertiges Geld ist, Papiergeld aber nicht – dann ist der Goldesel der Geldelite tot und ohne ihr Papiergeld, das von ihnen in Jahrhundertelanger Arbeit den Menschen untergejubelt wurde, sind sie nur eine Handvoll alter, seniler Trottel…
Das hört sich für Leute, die sich mit dem Geldsystem noch nicht beschäftigt haben, sicherlich unglaubwürdig an. Aber es ist tatsächlich so – die Einführung von Papiergeld gelang nur deshalb, weil die Masse so getäuscht wurde, dass sie glaubte, dass Papiergeld einen echten Wert besitzt, ähnlich dem von Gold – andernfalls hätte man niemals Papier als Geld angesehen.
Die Täuschung gelang, indem man definierte: Eine Unze Gold kostet 10 englische Pfund Sterling. Wenn man das so formuliert, scheint es so zu sein, als ob ein Pfund Sterling einen eigenen Wert besitzt und zwar genau ein Zehntel einer Unze Gold und als ob man echtes Gold damit kaufen kann. Unterstrichen wird das ganze durch staatliche Unterstützung und das betont seriöse Auftreten der Geldleute. Dabei ist eine Pfund-Sterling-Note nur ein Fetzen bedrucktes Papier mit dem Wert Null und den Herstellungskosten von vielleicht 0,1 Cent. Gold musste aus dem Boden geholt, verfeinert, geprägt und transportiert werden – es ist ein echter Wert, der hinter Gold steht.
Diese Täuschung, diese Illusion muss unbedingt aufrecht erhalten werden, um das Papiergeld und damit die Macht der Geldelite zu schützen! Das ist auch der Grund, warum man in Schule und Studium niemals etwas über das Geld erfährt – man lernt alles mögliche aber nicht, was Geld wirklich ist. Dieses Vorgehen dient dazu, die Menschen davon abzubringen, über Geld überhaupt nachzudenken. Papiergeld ist Geld und wird vom Staat als solches anerkannt und per Gesetz den Bürgern aufgezwungen. Punkt.
Dabei ist die Definition von Geld wirklich einfach: Geld ist ein allgemein anerkanntes Tauschmittel. Hat es auch noch einen allgemein anerkannten, eigenen und unvergänglichen Wert, so ist es gleichzeitig ein Wertspeicher.
Der nächste Trick war, dass man das Nachmachen, das Fälschen von Papiergeld strafrechtlich verfolgte wobei doch das Papiergeld sowieso per Definition ein Falschgeld ist. Mit dieser Verfolgung von Fälschern des Falschgeldes, sagt man den Bürgern noch einmal: schaut her, das ist euer gutes Geld und wir schützen es, indem wir die Fälscher bestrafen. Das alles zeugt davon, dass hier Menschen am Werk waren und sind, die die Eigenarten der Masse sehr gut kennen und zu nutzen verstehen…
Indem die Finanzelite behauptet, dass Geld einen eigenen Wert besitzt, wird dieser Papiergeldbetrug, diese gigantische Abzocke, überhaupt erst möglich, weil die Menschen das glauben und dieses Geld zum Sparen verwenden. Somit sitzen sie in der Falle und bezahlen der Elite deren schönes Leben über die Geldentwertung und die direkten und indirekten Zinsen auf diese wertlose Papierflut.
So und hier nun das Interview mit Bix Weir…
http://www.youtube.com/watch?v=0SfbqeD_WBY&feature=player_embedded
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