Joachim Paul Schäfer, Portfolioverwalter bei der Münchener Vermögensverwaltung PSM ist skeptisch: „Unter den momentanen Bedingungen sind Aktien schlicht eine heiße Wette.“ Eine baldige Börsen-Erholung ist ohnehin nur vorstellbar, wenn es gelingt, den viel beschworenen Flächenbrand zu vermeiden. Sollte sich die Krise in der Peripherie zu einem allgemeinen Euroland-Fiasko auswachsen, ist nicht nur mit einem weiteren rapiden Wertverlust des Euro zu rechnen, sondern auch mit einer Dax-Depression.Der große Gewinner unter den Anlageklassen wäre dann vermutlich Gold, das von jeher als Krisenwährung fungierte. „Sachwerte wie Gold gehören heute einfach dazu“, sagt Rolf Drees, Leiter Research bei der WGZ-Bank in Düsseldorf. Allerdings sollte der Edelmetall-Anteil auf fünf bis zehn Prozent des Portfolios beschränkt bleiben. [Quelle]
Warum schreibt dieser Mensch, dass der große Gewinner wahrscheinlich Gold ist – der Anteil aber auf 5-10% beschränkt werden soll? Will der den Leser verarschen oder bewusst betrügen? Das ist ein Widerspruch in sich! Wenn Gold der absolute Gewinner ist, dann muss das Portfolio zu 100% in Edelmetalle umgeschichtet werden. Jedoch ist das jetzt auch nicht mehr schlimm, weil es nämlich kaum noch Edelmetalle zu kaufen gibt. Trotzdem ärgert mich so eine Aussage.