Schulden, schuften, pauken, schlafen. Der Stress des Geldsystems hat besonders die junge Generation erbarmungslos im Griff. Ausbildung und Studium sind heutzutage nichts anderes mehr als eine gefühlslose Galeere in Richtung Berufsleben. Selbst Kinder bekommen dies schon zu spüren.
Während einerseits die Zinslast und Abgaben systembedingt immer schneller steigen, gibt es auf der anderen Seite immer weniger Menschen, die die erforderliche Arbeit verrichten können. Das System braucht Nachschub, und zwar schnell!
Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“ bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden.
Die Studiengebühren und der Zinsanteil in der Miete und in den übrigen Lebenshaltungskosten erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Sie verstärken den Zeitdruck auf die Studierenden noch mehr und treiben sie oft von Anfang an in die Schuldenfalle, damit sie später noch gefügigere Sklaven werden. Und durch diverse Praktika werden die Nachwuchssklaven auch noch daran gewöhnt, sich dafür zu bedanken, daß sie kostenlos arbeiten dürfen.
Ist der Beruf dann einmal erlernt, kommen auch schon die Finanzparasiten um sich mit Lebensversicherungen, Bausparverträgen sowie Riester- und Rürup-Renten an den Früchten ehrlicher Arbeit zu bereichern. Politiker schaffen gerne die gesetzlichen Grundlagen für solche Betrugsmodelle, denn schließlich profitieren auch sie von den daraus entstehenden Gewinnen. Eine Aufklärung über derartige Knebelverträge hat man auf dem Bildungsweg natürlich nicht erhalten.
Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert bekommen, dient fast ausschließlich dem Erhalt des Systems. Rechnen, Schreiben, vorgegebene Methoden auswendig lernen und alles auf Befehl wiedergeben. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte, Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die fragwürdigen Inhalte und die Motive der Autoren zu hinterfragen. Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt. Setzen, sechs!
Seine Kinder dem Systemdrill namens Schule zu entziehen und ihnen statt dessen selbst etwas Nützliches und Wahres zu lehren, ist selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen auch morgen noch erwirtschaften? „Wachstum, Wachstum über alles…“ könnte das Motto der Systempolitiker lauten – „denn schließlich dienen die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“
Dazu fällt mir nur ein:
Der Krug geht nur so lange zum Brunnen bis das Wasser alle ist …………………..
…Deutschland – Deutschland über alles in der Welt…
…u. am Ende ein Happy End ….?
…Weltfrieden von Deutschland ausgehend?
Stimmt nicht ganz. Studenten sind auch nicht ganz blöde und blicken schon wie der Hase läuft !
Da gibt es genug Tricks heute. Außerdem gibt es auch Studenten die Verstanden haben wie die BRD GmbH hier ihr mieses Spiel abzieht. Denen ist auch bekannt, daß JEDER Sozialhilfe beantragen kann – statt Harz IV – auch gesunde !
Tscha und wenn das mit dem Studium nichts wird, macht man halt mal ein paar Semester Pause !
So ist es. Leider.
Deswegen verachte ich so viele Menschen weil sie das nicht erkennen WOLLEN
Das beschriebene Szenario kommt mir doch sehr bekannt vor. Vor allem früher wurde das System doch noch weniger hinterfragt. Heutzutage sind viele Strukturen viel besser zugänglich – nicht zuletzt dank Internet.
Die Frage ist, was man gegen diese alteingefahrenen Verhaltensweisen unternehmen kann – vor allem als einzelner. Soll ich meinen Kindern von Anfang an sagen, dass das System so nicht in Ordnung ist? Klar lernen sie am besten durch Vorleben.
Und zum Thema Verlieben: natürlich hindert ein Partner oft bei der Karriereplanung – aber während des Studiums bilden sich ja wohl noch genug Pärchen. Das macht mir die wenigsten Sorgen.