Hier ein Artikel, der die Chancen von Edelmetallwährungen in US-Bundesstaaten beleuchtet. MUST READ
Dazu muss man wissen, dass dies keine Modeerscheinung ist – denn die Verfassung der USA legt ganz klar fest, was Geld ist – nämlich Gold- und Silbermünzen, nichts anderes. Die US-Regierung durfte lediglich die Metriken festlegen und Gold- und Silbermünzen prägen – aber kein Papiergeld herausgeben. Auch Privatleute durften eigenes Gold und Silber münzen lassen.
Die Banken konnten damals kein fractional banking durchführen – also das, was ihnen den Hauptgewinn bringt. So wurde in mehreren Schritten der Papierdollar etabliert – gegen den Willen der Bevölkerung. Das Märchen Der Zauberer von OZ, das in dieser Zeit entstand, handelt von diesem Vorgang.
Zuerst hat man Silber aus dem System gedrängt, indem man einen festen Wechselkurs zwischen Gold und Silber festlegte und zwar zum Nachteil von Silber. Der Metallwert der Silbermünzen war also höher, als der Nominalwert (Münzaufdruck) in Dollar. Die Verdrängung eines Währungsanteiles in einem Bi-Metallsystem wird vom Greshamschen Gesetz wie folgt beschrieben: der unterbewertete Teil verschwindet aus dem Umlauf, wird exportiert oder gehortet und eingeschmolzen, da sein Metallwert höher liegt, als der aufgedruckte Münzwert.
Dieses Gesetz ist schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt und wurde schon mehrmals gezielt genutzt, um Währungsanteile zu verdrängen. Zum Beispiel hat Newton im Jahre 1717 in England einen festen Wechselkurs zwischen Gold und Silber festgelegt, zum Nachteil von Silber und zum Vorteil des goldgedeckten Pfund Sterling in Papierform. Das Silber verschwand daraufhin immer mehr aus dem Umlauf. Man verschiffte es vor allem nach Indien, China und Japan, denn dort war Silber mehr wert als Gold, was den Manipulateuren ungeheure Gewinne bescherte.
Nachdem Silber in den USA immer mehr aus dem Umlauf verschwand, wurde es schließlich per Gesetz entmonetarisiert. Gleichzeitig führte man den goldgedeckten Papierdollar ein. Damals war der Papierdollar so etwas, wie ein Lagerschein für Gold, man konnte seine Papierdollars auf der Bank 1:1 gegen Gold eintauschen – das ist heute nicht mehr möglich.
Mit der Schließung des Goldfensters durch Präsident Nixon im Jahre 1972, hatten die Bankster endlich, was sie schon lange wollten – einen ungedeckten, manipulierbaren und in beliebigen Mengen zu erzeugenden Papierdollar, der noch dazu als Weltleitwährung fungierte und seither rasant an Kaufkraft verlor. Das ermöglichte der USA, seit nunmehr 40 Jahren, ein fremdfinanziertes, opulentes Leben – und genau diesen Zustand wollen sie um jeden Preis erhalten.
Jeder US-Bundesstaat darf laut US-Verfassung festlegen, welche Währung er verwenden will, kann also auch Gold und Silber wieder als parallele oder sogar einzige Währung bestimmen. Das haben mittlerweile schon einige US-Bundesstaaten gemacht – sie haben parallele Edelmetallwährungen eingeführt – zum Beispiel auch Utah. Hier dürften sich noch weitere anschließen, denn wer sieht, wie der Dollar immer weiter an Kaufkraft und Reputation verliert, der muss handeln. Und da die US-Regierung das – aus naheliegenden Gründen – nicht tut, tun es eben die Bundesländer… [weiterlesen]
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