John hier wieder mit einem neuen Silberupdate – Thema: “Unions Due”
John behandelt zuerst Öl – es ist angestiegen – möglicherweise aufgrund eines bevorstehenden Irankrieges. Sollte es tatsächlich zu einem Krieg kommen – dürfen wir mit Ölpreisen von 150 Dollar rechnen. Wer also seine Heizöltanks noch nicht gefüllt hat – das wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt!
Anschließend vergleicht John Gold mit Öl. Der Goldkurs verläuft oft sehr ähnlich zum Ölkurs. Gold ist jedoch noch nicht angestiegen – möglicherweise ist der letzte Anstieg des Ölpreises ein Signal für einen baldigen Goldpreisanstieg. Wir werden sehen…
Anschließend geht John auf einen Artikel ein, der die Situation in vielen amerikanischen Kommunen beschreibt. Mittlerweile ist die Finanzlage so schlecht, dass viele Kommunen ihren Beschäftigten nicht mehr die bisherigen Löhne bezahlen können. Der Bürgermeister von Scranton, Pennsylvania, Chris Doherty, kürzte mittlerweile die Gehälter seiner öffentlich Beschäftigten auf 7,25 Dollar die Stunde – was die Gewerkschaften veranlasste, vor Gericht zu ziehen. Sie regten sich darüber auf, dass eine Schülerin in einer Eisbude mehr verdient… Ein öffentlich Beschäftigter produziert aber nichts – er verbrät nur Steuerzahlergeld. Die Schülerin ist jedoch produktiv und erbringt eine messbare Leistung, die das Bruttosozialprodukt erhöht – daher muss man ihr auch eine leistungsgerechte Bezahlung gönnen.
Doherty sagte lakonisch – ich kann kein Geld ausgeben, das ich nicht habe, denn ich kann es nicht drucken!
Es ist ganz einfach – öffentlich Beschäftigte sind nicht bei einer produktiven Firma beschäftigt, sondern sie verfrühstücken das Geld der Steuerzahler. Und wenn der Steuerzahler ausgequetscht ist, wie eine Zitrone, dann gibt er eben nicht mehr her. Also müssen die öffentlich Beschäftigten Einbußen hinnehmen – bis hin zur Entlassung. Was nicht da ist, kann nicht gegeben werden – ganz einfach und das werden auch die korrupten Politiker und Beamtenapparate noch lernen und wenn sie das nicht freiwillig tun, werden sie vom Leben eben dazu gezwungen. In Spanien vollzieht sich diese Entwicklung auch schon… Der spanische Finanzminister sagte vor Kurzem die Wahrheit: “Es ist an der Zeit, zu sagen wie es ist – die Finanzierung öffentlicher Leistungen mit weiteren Schulden wird uns vernichten.”
Auch Zwangsabgaben nutzen hier überhaupt nichts, denn da der Staat nicht sparen kann, wird er auch diese Gelder einfach so verbrennen und spätestens, wenn dann überhaupt nichts mehr da ist, fängt das große (Zwangs-) sparen an!
Gleiches gilt übrigens für ausnahmslos alle vom Staat, bzw. öffentlichen Kassen ausgehaltenen Personen (inklusive Rentner und Pensionäre)! Wenn die Kassen geplündert und leer sind und die ausländischen Investoren den Stinkefinger zeigen und sich an die Stirn tippen – dann gibt es keinen Cent mehr – darauf sollte man sich schon mal einrichten! Ich meine das wörtlich – diese Situation wird eintreten – auch hier in Deutschland und wer dann nicht vorgesorgt hat…
Die deutsche Rentenversicherung hat schon seit sehr langer Zeit ein enormes jährliches Defizit. In den letzten Jahren musste die BRD jährlich 80 Milliarden Euro neu aufnehmen, die komplett in die Rentenversicherung flossen, da diese nicht mehr aus den Beiträgen finanziert werden kann. Zwar hat der Staat die Kassen geplündert – daher ist es nur logisch, dass er jetzt zuschießt – aber das ändert nichts daran, dass immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner ernähren müssen. Irgendwann geht das nicht mehr. Der Zeitpunkt ist nah, dass dies öffentlich sichtbar wird. Die Rentner werden das nicht einsehen wollen – aber sie haben damals für andere gezahlt und dieses Geld ist aufgezehrt – die heutigen Beitragszahler werden immer weniger und können die Last irgendwann nicht mehr tragen. Lösung? Wer nicht in harter Währung (Gold/Silber) vorgesorgt hat, wird irgendeine Arbeit verrichten müssen, um sein Leben zu finanzieren. Wer das nicht mehr kann, wird von Almosen leben müssen.
Alle überschuldeten Länder werden erst dann wieder auf die Beine kommen, wenn deren Hauptkostenfresser – der Staatsapparat oder besser die Staatskrake, inklusive aller daranhängenden Leistungsempfänger – auf absolut drastische Weise zurück geschnitten wurde. Man kann das mit einem Baum oder Strauch vergleichen, dessen Wurzelwerk (Nährstoffversorgung) teilweise zerstört wurde. In so einer Situation kann sich der Baum nur retten, wenn er große Teile seiner Krone (Nährstoffverbraucher) von der Nährstoffversorgung abtrennt. Das klingt hart – ist aber eindeutig die Wahrheit. Kein Auto fährt mit leerem Tank und wenn es keine Tankstelle (mehr) gibt, muss der Besitzer das Fahrzeug mit seiner Körperkraft schieben und letztlich das nutzlos gewordene Auto zurücklassen.