Silber ist seit über 5000 Jahren das Gold des kleinen Mannes – das Geld für die kleineren Einkäufe und Geschäfte…
Für die großen Deals wurde schon immer Gold verwendet, wegen dessen größerer Wertdichte. Gold und Silber haben für den Benutzer den Vorteil, dass sie sich nicht beliebig und leistungslos vermehren lassen – das macht sie zu einem idealen Wertspeicher. Des Einen Vorteil ist des Anderen Nachteil – Politiker und Banker wollten schon immer ohne eigene Leistung am Volk verdienen. Zu Beginn machte man das mit Steuern (dem Zehnten) und Gebühren (Lager- und Leihgebühren).
Später erkannte man, dass die Verschlechterung des Geldes erheblich lukrativer ist, da es vom Volk nicht sofort bemerkt wird und wenn es bemerkt wird, hat sich der Verursacher schon längst bereichert. Die ersten Versuche in dieser Richtung machte man, indem man die Münzen verkleinerte. Das Münzgewicht kann man aber sehr einfach mit einer Feinwaage feststellen und mit zunehmender Münzverschlechterung, war es reine Selbstverteidigung der Bürger, sich eine Feinwaage zu kaufen. Das drohte den staatlichen Betrug zu vereiteln und so verbot man kurzerhand den Besitz von Feinwaagen.
Später kam man darauf, die Legierung zu ändern, was sehr viel schwieriger zu erkennen war. Dann kam das Papiergeld auf und die Banker und Politiker erkannten dessen Vorteile: billig herzustellen und beliebig manipulierbar. So beschloss man, langfristig Silber und Gold als Geld abzuschaffen, um das Volk künftig unbemerkt aussaugen zu können.
Zuerst wurde Silber entmonetarisiert – also als Geld abgeschafft. Später- im Jahr 1972 – wurde dann auch Gold als Geld abgeschafft. Nun waren die Währungen frei von der lästigen Silber- und Goldfessel und konnten beliebig manipuliert werden. Mit dem nun billig und in unbegrenzten Mengen vorhandenem Papiergeld wurde der Vietnamkrieg finanziert und noch einige andere Kriege.
Die Verschlechterung des Geldes ist eine heimliche Besteuerung des Volkes und sie kann beliebig verstärkt werden, solange, bis sich wegen der massiv zugenommenen Geldmenge die Preise für die lebenswichtigen Güter des täglichen Bedarfes stark erhöhen. Spätestens jetzt erkennt das Volk, dass das Geld nichts mehr wert ist und versucht seine Kaufkraft zu retten, indem es seine Ersparnisse in Wertsachen umschichtet.
Ein anderer Indikator für den schleichenden Zuwachs der Geldmenge sind die Preise für Gold und Silber. Diese werden hauptsächlich von Investoren beobachtet, die daran die Stabilität und Sicherheit des Geldsystems und der Staatsanleihen erkennen. Damit die Investoren ihr Geld in Staatsanleihen anlegen und damit die Staaten finanzieren, muss man ihnen vorgaukeln, dass das Geldsystem stabil und sicher ist – das macht man, indem man die Preise für Gold und Silber künstlich nach unten drückt.
Ursprünglich wurde das durch permanente Goldverkäufe seitens der Zentralbanken gemacht. Irgendwann kam man auf den Trick, Gold und Silber zu verleihen, um die Preise zu drücken. Als die Derivate erfunden waren, setzte man diese ein, um die Metalle unten zu halten.
.
Folgende Bücher beschreiben die hier dargestellten Sachverhalte im Detail:
.
Die folgenden Artikel gehen auf Details der Manipulation ein:
Gold- und silbermanipulation im SmartInvestor-Magazin
Drückungsfalle wird gerade aufgebaut
50 Jahre Silberpreis-Drückung
Tracking the Gold “Conspiracy”
Silber-ETF erklärt
Die Silberdiebe