Klassische Drückung – noch Fragen?
Ja! Wo ist der nächste Silberladen?
Es gibt keine Märkte mehr – nur noch Manipulationen
Am Montag Morgen stiegen alle Edelmetalle – mit Ausnahme von Silber steil an. Das ist früh am Morgen in Fernost – eine Stunde, bevor die Tokioter Börse öffnet. Und in dieser Zeit hauten die Wall-Streetbanken Silber auf die Matte. Es verlor 13% in lediglich 12 Minuten – ohne jede Gegenwehr, denn es war außer den Bankern kaum einer im Markt. Sie wollten sämtliche Stop-Losses rasieren, die sie kriegen konnten und schafften das auch.
Ted Butler sandte eine private Notiz an seine Kunden: In einem Zeitfenster von nur 12 Minuten am frühen Sonntag Abend fiel Silber um 6 Dollar im elektronischen Handel der Comex/Globex – bei extrem geringen Volumen. Das ist ein Verlust von mehr als 13% in 12 Minuten. Zu dieser Zeit ist kein anderer Silbermarkt offen – daher war das eine reine Comex-Angelegenheit – was zeigt, dass die Comex das Herz der Silbermanipulation darstellt. Das Ziel dieser Attacke war, so viele mit Stop-Loss gesicherte Kontrakte wie möglich einzukassieren und dieses Ziel wurde auch erreicht.
JPM und die restlichen Bullionbanken wandten alle dreckigen Tricks an, über die sie verfügen, um möglichst viele kreditgehebelten Long-Spekulanten aus dem Markt zu werfen. Wie man am COT-Report sehen konnte, coverten sie ihre Shorts in den vergangenen Wochen bei steigenden Preisen. Jetzt haben sie den Silber-Apfelbaum erneut kräftig geschüttelt, um lästige Trittbrettfahrer loszuwerden. Auch wenn es sich für Silberbugs nicht so anfühlt – letztlich haben sie dem Silbermarkt damit etwas gutes getan, denn mit dieser Marktbereinigung sorgen sie dafür, dass der Markt weder höher laufen kann. [Quelle: Ed Steer]
Also freuen wir uns – wenn auch mit geballter Faust…