Wenn man sich die aktuelle Silberkorrektur ansieht, dann erkennt man, dass dieses Ereignis kein Einzelfall war. Es kommt immer wieder zu solchen Drückungen, die man mit einiger Erfahrung auch voraussagen kann…
Keines dieser vom Bankenkartell erzeugten Ereignisse stellt das Platzen einer Blase dar – das wird nur von den Medien so dargestellt, da die Eliten nicht wünschen, dass die Masse in Gold und Silber geht und damit ihrem Papiergeld die kalte Schulter zeigt.
Die primäre Aufgabe der Zentralbanken ist es, den Reichtum von der Masse auf die oberen 1% – die Superreichen – zu transferieren. Dies tun sie mit dem von ihnen herausgegebenen Papiergeld, dessen Menge sie immer weiter ausdehnen, was seinen Wert verringert. Um diese Machenschaften zu verbergen, müssen sie den Preis von werthaltigen Waren mit Geldeigenschaften, wie Gold und Silber, im Preis drücken, denn diese zeigen ansonsten durch ihre steigenden Preise die inflationäre Geldmengenausweitung an. Wer das weiß, der kann mit ziemlicher Sicherheit Drückungen voraussagen, die immer vor bestimmten Ereignissen stattfinden – sei es die Verkündung von Wirtschaftsdaten oder die Ankündigung von Zinsveränderungen oder die Annäherung der Gold und Silberpreise an kritische Marken.
Wer diese Informationen hat, der kann sich recht gut absichern – entweder indem er seine Position vor einem solchen Ereignis teilweise auflöst oder durch den Kauf von Absicherungsinstrumenten, wie Put-Optionsscheinen. Vor dem Verkauf des physischen Metalls ist abzuraten, denn die Spreads (Preisunterschiede) zwischen An- und Verkauf sind recht hoch und außerdem sind die Gewinne daraus erst nach einem Jahr wieder steuerfrei. Bleiben also Puts.
Wir können uns darauf verlassen, dass diese Attacken solange weitergehen werden, wie das Bankenkartell existiert, denn sein primärer Zweck ist der Transfer von Wohlstand von unten nach oben und aus diesem Grunde stützen die Staaten auch die Zentralbanken und das gesamte Bankensystem. Die fortwährende Ausdehnung der Papiergeldmenge sorgt dabei für einen weiterhin ultrastabilen Aufwärtstrend bei den Edelmetallen – wenn auch immer wieder garniert mit diversen erzeugten Preiseinbrüchen, vor allem bei Silber.
Wichtig ist, sich immer vor Augen zu halten, dass Gold und Silber die Todfeinde des Bankensystems und seines Papiergeldes sind und dass sie dieses daher mit allen Mitteln unten halten müssen. Man kann diese Attacken durchaus als einen Krieg zwischen dem illusionären Papiergeldsystem und dem realen Hartgeld sehen. Da es in der Natur so ist, dass der schöne Schein, die Seifenblase, irgendwann platzt, müssen die Banker das Echte bis auf den Tod bekämpfen – eine andere Wahl haben sie nicht. Würden sie aufgeben, wäre das innerhalb kürzester Zeit der Untergang des Papiergeldsystems.
Wer sich jetzt fragt, warum da niemand einschreitet, der hat das System noch nicht verstanden. Das Papiergeldsystem ist dazu da, den Reichtum von der Masse auf die oberen 1% zu transferieren und das wird mit der Ausdehnung der Geldmenge erreicht. Diese Geldmengenausdehnung ist aber gleichzeitig die Grundlage aller modernen Staaten und ihrer Institutionen – denn ohne diese Ausdehnung wären diese nicht finanzierbar, da man den Steuerschafen keine offizielle Steuerlast von 80 Prozent und mehr auferlegen kann, ohne dass es zu Aufständen oder Leistungsverweigerung kommt. Die Geldmengenausdehnung ist als inoffizielle und verdeckte Steuer zu sehen, die niemand direkt erkennt, die sich aber durch ihre Auswirkung, nämlich schleichende Preiserhöhungen, bei den Konsumenten bemerkbar macht und ihnen damit Kaufkraft stiehlt. Da der Staat und seine zahlreichen (überflüssigen) Institutionen nur durch diesen massiven Entzug von Geldmitteln zu finanzieren ist, werden sämtliche Staatsdiener ihr bestes tun, um diesen Geldfluss aufrecht zu erhalten, wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, da ihr Einkommen davon abhängt.
Gleichzeitig muss man wissen, dass die Banker mittlerweile selbst Edelmetalle akkumulieren, die sie aufgrund der Preisdrückungen günstig einkaufen können. Daher haben die Banker ein doppeltes Interesse an tiefen Edelmetallpreisen. Somit haben sämtliche staatlichen Institutionen, die Politiker, die Banker und die von ihnen versorgten Eliten ein eminentes Interesse am Erhalt des Geldsystems und daher bekämpfen sie den Preis der Edelmetalle aufs schärfste. Sie wollen unter allen Umständen vermeiden, dass Gold und Silber der Masse als brauchbare Alternative zum etablierten Papiergeldsystem erscheinen und so versuchen sie durch ständige Preisdrückungen den Eindruck zu vermitteln, dass Edelmetalle sehr volatile Anlageinstrumente sind, wo man Gefahr läuft, sein Geld zu verlieren. Ziel ist es, die Bevölkerung auch weiterhin in den Papierinstrumenten der Banker zu halten – damit man sie unbemerkt weiter aussaugen kann.
Wir werden also auch weiterhin – und mit fortschreitender Geldmengenausweitung – immer stärker werdende Attacken auf Gold und Silber sehen. Diese werden erst mit dem finalen Sturz des Papiergeldsystems enden – was gleichzeitig aber auch das Ende des aktuellen Wohlstandes für die Masse sein wird und damit das Ende des friedlichen Miteinanders. Wo Not und Elend sind, da ist kein Frieden – da wird bis aufs Blut um den letzten Bissen gekämpft.
Jetzt könnte man sagen, dass es unfair ist, dass einige sich bereichern und die Masse verarmt. Aber dieses Argument zieht nicht. Diejenigen, die den Mut haben, ihre Gewohnheiten zu brechen und gegen das System zu denken und vor allem zu handeln, werden die Gewinner sein. Dazu gehören Mut und Durchhaltevermögen – denn man stellt sich damit gegen alle anderen, die dem System weiterhin glauben. Wer diesen Mut aufbringt, wird belohnt werden – wer versagt und voller Angst seine Assets im Kanonendonner verkauft, wird möglicherweise alles verlieren – das ist ein Ziel dieser Attacken. Irgendwann ist der richtige Zeitpunkt, um seine Hardassets wieder aufzulösen und gegen andere Dinge einzutauschen – aber an diesem Punkt sind wir noch lange nicht.