In der Schweiz diskutiert man in bestimmten Medien die „flüchtigen Deutschen“, die ihre Heimat verlassen, da viele Menschen speziell in der Bundesrepublik keine Perspektiven mehr sehen. Den Begriff „EU – Armenhaus Deutschland“ höre oder lese ich im Ausland immer häufiger.In Schweizer Restaurants oder Geschäften wird man meist nur noch auf „hochdeutsch“ bedient. Dass diese Entwicklung den Einheimischen Sorgen bereitet, sollte man verstehen. Die unsägliche Globalisierung wird also auch in dieser kleinen helvetischen Bastion „durchgezogen“.Im deutschen Fernsehen werden die Bürger regelrecht in „sich abwechselnden Doku Soaps“ animiert, ihrem Land den Rücken zu kehren, um ihr Glück im Ausland zu finden.Die Frage muss erlaubt sein: Was läuft hier ab???Der Versuch der Zerstörung des Dichter- und Denkerlandes soll offenbar weiter laufen im Rahmen der bedingungslosen Unterordnung des US-zentrischen Systems. Wer für unsere Heimat im Herzen Europas positive Gefühle hegt, wird durch die konditionierten Medien schnell zum Nationalisten degradiert, wobei mir persönlich die „Internationalisten“ mehr Sorge bereiten.Als mit Abstand größter Einzahler in die EU-Kasse können wir unter den gegebenen politischen Umständen arbeiten so hart wir wollen, die Erträge kommen nicht bei den hiesigen Menschen an. Mittelständige Betriebe wurden und werden zum großen Teil längst systematisch vernichtet, das Know How der großen deutschen Unternehmen wird täglich ins Ausland verschachert.
Haben die verantwortlichen Machtinhaber in unserem Land eigentlich das Wohl unserer Heimat als Ziel oder sind sie aus Unkenntnis der Zusammenhänge oder gar aus gierigem Egoismus bereit, ihr Land zu verraten? [Andreas Popp]
Es ist niemals zu spät, mit dem eigenen Denken anzufangen.