Es existiert kein Recht auf Geldschöpfung
[…] Die Geldschöpfung durch Geschäftsbanken hat in Deutschland keine rechtliche Grundlage. Sie wird allerdings von den Kontrollinstitutionen EZB, Bundesbank und Bafin wissentlich geduldet, ohne dass formelle Genehmigungen erteilt worden sind und indirekt beeinflusst durch Mindestreserveregelungen und Eigenkapitalanforderungen […]
Nicht nur in Deutschland existiert kein Gesetz, das den Banken das Recht gibt, Geld aus dem Nichts zu schöpfen – solch ein Gesetz gibt es auch in Amerika nicht, was das folgende Gerichtsurteil beweist:
US-Gericht 1968: Geld aus dem NICHTS muss NICHT zurückgezahlt werden
Perfekte Logik:
Die Jury befand den Kreditvertrag für nichtig, da er auf Forderungen aus „Geld aus dem Nichts“ bestand. Und für NICHTS gibt es keine Sicherheiten. Mr. Daly hatte von der Bank NICHTS bekommen und musste ihr auch nichts zurückgeben, urteilte Richter Mahony am 7. Dezember 1968.
Zwar geht man mit der Unterschrift auf dem Kreditvertrag einen rechtsgültigen Vertrag ein, in dem man sich verpflichtet, das erhaltene Geld plus Zinsen zurückzuzahlen – aber wenn man so argumentiert, dass dieses Geld aus dem Nichts entsteht – also vorher nicht da war und die Erzeugung dieses Nicht-Geldes der Bank auch keinen Aufwand verursacht hat – dann hat der Darlehnsnehmer tatsächlich nichts erhalten. Und wenn man nichts erhalten hat, ist es ausreichend nichts zurück zu geben, um den Vertrag als erfüllt anzusehen.
Natürlich wird so ein Urteil nicht in der Öffentlichkeit breit getreten, schon gar nicht durch öffentliche Medien, denn mit diesem Geschäftsmodell verdienen die Geschäftsbanken Billionen und zahlen darauf Steuern, die wiederum den Staats-Raffkes zugute kommen. Mike Maloney erklärt im folgenden Video das Geldsystem und wie die Banken vorgehen, um wertloses Buchgeld (Giralgeld) zu schöpfen und darauf auch noch Zinsen verlangen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es gelingen könnte, mit der Argumentation des US-Gerichtes auch in anderen Ländern ähnliche Präzedenzfälle zu erzeugen. Das könnte den Banken einen immensen Schaden zufügen und ihren bisherigen Opfern einen immensen Gewinn! Allerdings sollte man nun nicht absichtlich Schulden bei den Banken machen, mit dem Hintergedanken, diese dann nicht zurückzuzahlen. Das könnte gehörig ins Auge gehen, denn die heutigen Richter sind keinesfalls unabhängig – die werden niemals gegen die Banken oder “den Staat” agieren, wie man am Fall Voßkuhle eindrucksvoll erkennen kann.
Ich sehe dieses Urteil sehr wohl als eine Möglichkeit, diesem unlauteren Geschäftsmodell der Banken den Todesstoß zu versetzen – allerdings erst dann, wenn “das System” entscheidend geschwächt wurde. Ob wir nach einem Crash soweit sind oder erst zu einem späteren Zeitpunkt, das kann man heute nicht sicher abschätzen. Erzwingen lässt sich hier nichts – und unsere Möglichkeiten beschränken sich darauf, dieses Wissen soweit wie möglich zu verbreiten. Aber das sehe ich nicht als Nachteil, denn das Bankensystem kann nur in einem hochgradig verdummten und unwissenden Umfeld agieren. Und je mehr Menschen ein Wissen über das Geldsystem erlangen, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass immer mehr die Konsequenzen daraus ziehen und vielleicht nicht mehr soviele Schulden machen… Das alleine reicht schon, um “das System” zu schädigen.