Neandertaler in Nadelstreifen – der Krieger des 21. Jahrhunderts, das ist der “Business-man”.
Es gab einmal Zeiten, da ist man mit Freude zur Arbeit gelaufen …,
hat mit Spaß gearbeitet und …. war tottraurig als man irgendwann
in Rente gehen musste . Das war die Zeit, als die Firma sozusagen
noch die “verlängerte” Familie war .
Diese Zeiten sind für die meisten von uns lange, lange vorbei.
Manche/r der Jüngeren hat sie nicht einmal mehr erleben dürfen.
Schade ! Ihr habt etwas ganz Tolles verpaßt!!! Dafür ist Eure Welt
“globalisiert” ! Auch nett ! ;-(
Ehe wir in die heutige Thematik einsteigen, empfiehlt es sich, sich
einmal völlig entspannt vor einen großen Spiegel zu stellen und
sich einmal selbst in Ruhe zu betrachten.
Das bin ich also ?! Bin ich charakterlich so, wie ich optisch
aussehe, vor allem so, wie ich MICH gerne sehe ? Oder meine ich
nur, ich wäre der tolle, lebensbejahende, flexible, weitsichtige
“Hecht” ? Die Erkenntnis, dieser Momente
werden wir weiter unten noch öfter strapazieren müssen !
Täglich prasseln mittlerweile die Unsinns-, Chaos-Meldungen und
Hiobsbotschaften auf uns nur so nieder – und es kümmert uns
sehr, sehr wenig, denn wir sind auch so schon bekümmert genug.
Schlielich haben ja auch nur Wenige begriffen, daß 95 % aller
“Nachrichten” nur fabriziert werden, damit wir nicht anderweitig
zum DENKEN kommen können.
Unsere Leistungen werden kaum noch anerkannt, auf unserer Seele wird
unqualifiziert herumgetrampelt und immer öfter wissen wir bereits
im Voraus, daß die neue Sau, die alle Nase lang durch die Firma
getrieben wird, auch nur Schmutz aufwirbelt, aber keine Lösungen
und schon gar keine Fortschritte mehr bringen wird. Vater Staat
andererseits gleicht heute eher einer verlogenen, häßlichen
Räuberbande, als einer schützenden Hand über dem arglosen Volk.
Wundert es uns da, wenn gute Nachrichten unser Innenleben kaum mehr
erreichen? Es wäre auch relativ sinnlos, denn wir sind ja mit
unseren schlechten “News” bereits völlig überlastet.
“Überverkauft” würde der Börsianer sagen!
Wir haben jahrzehntelang gelernt den Schnabel zu halten und das
Gehirn abzuschalten, wenn die großen Polit-Ikonen,
Wirtschaftslehrer und Wirtschaft-Lenker, nicht zu vergessen die
höchst suspekten Kirchenlenker, ihre vermeintlichen Weisheiten von
oben herab bei uns absetzten. Das Ergebnis erleben wir
heute teilweise mit Entsetzen, und versuchen abzuschalten.
Abschalten in Momenten größter Gefahr bedeutet aber nur allzuoft
finaler CRASH!!
Wir taumeln, straucheln und stürzen, nicht selten im freien Fall,
ganz gleich, ob wir dieses Szenario an kulturellen, politischen oder
wirtschaftlichen und erst recht religiösen Begegebenheiten
festmachen.
Man könnte nun sagen, 1945 mit der Reeducation, der Umerziehung,
treffender der Verbiegung der klaren Denk- und Lebensstrukturen hat
alles angefangen. Das wäre sicherlich nicht falsch, zumindest die
entscheidende Zerstörung der Bedeutung der Vaterrolle können wir
dort festmachen. Richtig bemerkbar machte sich das kulturelle Chaos
aber erst deutlich nach 1968. Ihm folgte das politisch mehr und mehr
charakterlose Irrtreiben und in seinem Schlepptau die Abwendung von
allem was “Religion” bedeutet. Als Folge sieht sich mancher dann
aber letztendlich hoffnungslos im sog. esotherischen Dschungel
heil-los herumirren.
Ja, das Heil ist uns verlorengegangen – heillos taumeln wir durch
das Chaos einer zwangs-globalisierenden Welt. Auf kulturkreisfremde
Buchreligionen mit Dogmen und Drohungen uvam. kann ein Volk gut
verzichten, NICHT verzichten kann es auf die Rückbindung zur Natur,
deren Teil es ist. Was dies heißen soll ? Ganz einfach, es
bedeutet, daß die oder derjenige, welche/r sich nicht mehr auf dem
ewigen Fundament “Natur” bewegt, sich auch im Beruf, sowohl als
Untergebener, wie auch als “Chef”, deutlich vom Leistungszenit
entfernen muss.
Wenn Geld jahrzehntelang DAS war, was uns die Folgen manigfacher
Zerstörungen um uns herum, ebenso wie in fernen Ländern und
Kontinenten “übersehen” ließ, so wird dieser Blick seit etwa 20
Jahren auf eine ziemlich dramatische Weise geschärft. Die Brille
heißt “Arbeitslosigkeit und Sinnentleerung” oder “Vernichtung des
Mittelstandes und Altersarmut”. Die Brille kann aber auch gerne
heißen, “Herunterstufung der Arbeiter zu Human Resources”, zu
Steinchen im großen Spiel, mit denen man meint umspringen zu
können, wie man will. Die ggf. drohende Arbeitslosigkeit
verhindert negative Reaktionen wie Krankheit oder Widerworte oder
gar Kündigungen seitens der Ausgebeuteten. Man will nicht den immer
höher werdenden “Sockel” von Arbeitslosen bilden, nur wegen
Mitdenkens.
Wobei wir bei der Wirtschaft wären. Einer Wirtschaft deren
Führungsetagen mehr und mehr von ” Neandertalern in Nadelstreifen ”
bevölkert zu sein scheint. Führungskräfte, die nicht nur in der
ureigenen Körperhaltung ihrer Vorgänger die Sessel vor den
PC-Monitoren bevölkern und dabei vergessen, den Blick in die
Werkhallen und “live” auf das Personal schweifen zu lassen.
Nein, diese Neandertaler in Nadelstreifen haben es auch verlernt
sich zu hinterfragen, kritisch und SELBST zu denken und erst recht
sind sie mehrheitlich für eine Kommunikation mit ihren “humanen
Resourcen” ungeeignet geworden. Ihr Lieblingsspielzeug ist die
Phrasendreschmaschine mit der sie ihre “Human Resources” täglich,
wöchentlich “motivieren”. ” CEO aktuell ” – lies sicherlich jeder
Arbeiter mit Genuss, weil sich alles so schön neu und wie aus
einer fernen Welt liest. “CEO an ALLE” spricht per email zu seinen
Knechten …. und wundert sich, daß niemand antwortet. Dass unser
CEO und seine Führungsrasselbande auch in urdeutsch bevölkerten
Firmen mittlerweile englisch parliert, ist eher Standard als
Ausnahme, auch wenn diese Abwege bereits langsam aber stetig
angeblich wieder verlassen werden sollen. Ist halt dumm, wenn man
sich vor lauter fremdländischen Gebrabbel kaum noch selbst
versteht! Ein “Highlight” ist dann das monatliche Erscheinen der
Firmenzeitung, entweder ganz in Englisch oder in einem widerlichen
Denglish formuliert. Kein Wortbaustein bleibt mehr auf dem anderen,
wenn die Führungsknechte aus der Redaktion des CEO zuschlagen.
“Ist das eigentlich noch meine Firma, über die da schreiben” –
fragt sich immer häufiger der brave Mitarbeiter.
Ja es ist “seine” Firma, deren Leitung mehr und mehr von Verwirrten
und Fremdgesteuerten (Achtung Heuschrecke!) übernommen wurde.
“Outgesourced” soll man werden! Dumm nur, daß die innere Bindung zu
diesem Firmenmonster täglich mehr verloren geht. Da helfen keine
Parolen, kein Geschreibsel, keine “Projekte” und keine
Einpeitschungen. Der Lack der einstigen tiefgreifenden Firmenkultur
ist endgültig ab ! Die Firmenfamilie ist endgültig zerschlagen.
Die Folgen dieses “Familienverlustes” waren zuerst einmal hohe
Krankenstände, dann allg. Interessenlosigkeit, der Arbeiter meinte
zeitweilig er wäre der Nabel der Arbeitswelt, er kennt nur noch
sich und seine Forderungen. Viel Geld, viel Urlaub, minimale
Arbeitszeiten, keine Überstunden, bei maximalen Krankheitszeiten,
und genauso maximalem Desinteresse, so sollte es sein. Die
Gewerkschaften lachten sich krumm. Mittlerweile hat sich der Wind
etwas gedreht, reale ca. 8 Mio Arbeitslose (auch da werden wir
belogen!) schwächen natürlich solche unverschämten Positionen.
Die Firmen begannen mit “Ourtsourcen”, die Arbeiter antworten mit
“Burn out ” – besonders unsere armen Lehrer! ICH-AGs und
Ein-Eurojobber bereichern fortan zusammen mit den HARTZERN unsere
Arbeitswelt.
Schauen wir zurück!
Wie konnte dieser Zustand eintreten, bei immer mehr Schule, Studium
und immer mehr Wohlstand ? Die alten Chefs …. sie waren manchmal
sehr unbequem, gerne auch mal cholerisch, tobsüchtig, aber durch die
Bank gerecht, zielorientiert und vor allem Fachleute durch und
durch! Teilweise sogar Allrounder. SIE waren meist von Kindesbeinen
in “ihre” Firma hineingewachsen. Sie wußten -fast- alles und man
konnte ihnen wenig vormachen. Sie kannten halt mal ihren “Laden”
UND sie kannten ihre Pappenheimer an den Arbeitsplätzen und in den
flachen Hierarchien. Ihr Umfeld bestand aus ähnlich strukturierten
Persönlichkeiten, meist mit ähnlicher Firmenhistorie. Fluktuationen
gabs kaum, Quereinsteiger waren fast undenkbar. Die Firmenfeste
waren oftmals richtige Familienfeiern, bei denen es richtig hoch
herging – ohne Stechuhrdrückereien und ohne
Festbeitragsgeldsammeleien.
Die Chefs griffen da einfach mal großzügig in die Tasche und
erwarteten unausgesprochen im Gegenzug “vollen Einsatz” wenn es
rundging im Geschäft. (Sagen wir mal) 80 % Dauerleistung war die
Regel, 120-150 % in sogenannten Kampagnen wurden ohne Knurren gerne
geleistet. (Heute soll die Standarddauerleistung am besten immer
auf 130+ % liegen. Die halbe Zeit wären aber 180 % durchaus
angenehm! Die Ergebnisse erleben wir täglich und überall!)
Der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Chef des Hauses ist also mehr
als nur ein zeitgeistiger Witz, auch wenn man nicht immer alles
wörtlich nehmen muss. Aufstieg durch Leistung, geradlinig und ohne
Herumschiebereien in allen möglichen fachfremden Firmen”ecken” war
Standard, heute ist man der absolute GLückspilz, wenn man eine
lebenslange Fachkarriere erreichen kann.
Jedenfalls kam es irgendwann zum Wandel der Firmenkultur in eine
Firmenunkultur. Ich bemerkte es selbst als junger
Ingenieur mit Berufsausbildung, Militärdienst und Studium. Es ging
los mit den Herumbasteleien an den akademischen Titeln – damals
waren es graduierte Ingenieure, die zu Diplom-Ingenieur (FH)
umetikettiert wurden. “Echte” Diplom-Ingenieure gabs natürlich auch
noch. Folge: Keiner wußte etwas mit den super ausgebildeten
“Neuen” anzufangen. Die vorläufige Endstation dieses aberwitzigen,
weil völlig substanzlosen und kontraproduktiven Treibens sind
“Batschohr & Master”.
Studientitel, mit denen auf Befragen nicht mal die Studenten selbst
etwas anfangen, geschweige denn sie erklären können. Schul- und
Studienreformen sorgten für reichlich legasthenischen und
rechenschwachen akademischen Nachwuchs. Deutsch brauchen wir
nicht , wenn wir die xte Wurzel von Teta berechnen können, hieß es.
Hauptsache die Fakten stimmten! Und das Rechnen erledigte bald der
Computer.
Fast unbemerkt verschlechterte sich natürlich auch die Ausbildung
des “Boden”personals in den Firmen – die Qualifizierung derer, die
eigentlich die Arbeit leisten müssen und seit x Jahren die Firma im
Laufen hielten, versank im Sumpf der Phrasendrescher. Wo mehr und
mehr Seiteneinsteiger zu bändigen sind, verliert man schnell mal
den Blick auf die Qualifikation und Motivation des treuen
Fußvolkes. Wer selbst nicht von der Pieke auf gelernt hat, hat
ohnehin meist kein Gefühl für die Nöte, Zwänge und Ärgernisse der
Arbeiter an der Basis. “Die sollen arbeiten!” WIR müssen sparen –
“auf Teufel komm raus!” Außer bei uns natürlich ! Und der
Teufel kam …… schneller als gewünscht.
Tja und so kam das Verhängnis …. mehr und mehr wurde die vertikale
Durchgängigkeit der Berufspositionen regelrecht verrammelt. Man
hatte ja genug Akademixe, um sie als billige, willfährige und
weitgehend widerwortfreie Seiteneinsteiger, wie in ein
Schubladensystem in die Firmen hineinzuschieben. Das
Duckmäuserhafte hatten sie bereits in den Schulen gelernt. Für
etwas Besseres hielten sie sich eh und können konnten sie
naturgemäß als reine Schulbankdrücker noch wenig. Das Chaos war
vorprogrammiert und konnte starten!
Teilweise ohne die geringste Ahnung von Personalführung und den
wirklich geforderten Fertigkeiten und Erkenntnisse begannen unsere
Seiteneinsteiger die Abteilungen und Firmen zu durchmischen, man
könnte auch bayerisch sagen , aufzumischen. “Sie sind jetzt schon
3 Wochen bei uns im Hause, was haben sie GEÄNDERT ?” wurde zur
Standardfrage des Ober-Neandertalers im Nadelstreif gegenüber den
Neuankömmlingen. Zuvor lief das noch deutlich anders. Man suchte
sich Gebiete, die verwaist waren und strukturierte sie neue,
während man parallel als “Chef” versuchte zu begreifen, was die
lieben “Arbeitsknechte” denn da so tagein, tagaus
arbeiteten und wie sie dabei den Erfolg der Firma mehrten.
Und da jede gute Fachkraft irgendwann doch ihren Laden im Griff
haben könnte, wird seitens der Ober-Neandertaler peinlich drauf
geachtet, daß unsere Seiteneinsteiger baldmöglichst wie in einer
Art Zyklon aus dem Fachgebiet herausgewirbelt und auf völlig
sachfremden Posten abgeladen. Der Fahrstuhlaufstieg ist passe, es
lebe der Zyklonaufstieg. Das erinnert dann peinlich an den alten
Spruch vom Management bei Helikopter : “Mit Getöse einschweben,
massig Staub aufwirbeln ….. und wieder entschweben! ”
Währenddessen ging es auch mit den Charaktereigenschaften der
Führungsetagen bergab. Anstatt gezielt unfähiges Personal
freizusetzen, engagierte man feige und hinterhältig sog.
Personalberatungs-Gesellschaften. Ihnen sagte man : “Wir wollen
5000 Leute raushauen – wissen aber nicht welche (und sind zu feige
selbst Hand anzulegen!) Durchforsten sie den Laden und machen sie
uns einen Vorschlag!” Die Folge war Chaos in den Firmen. Jeder
mißtraute jedem. Monatelang liefen die Leute auf glühenden
Gerüchtekohlen. “Wen wirds erwischen ?” Anstatt die Putzfrauen zu
fragen, was im Laden wirklich schief läuft, fragte man die kleinen
Chefs. Sie strampelten, markierten die Opfer … und wunderten
sich, wenn sie selbst die nächsten Opfer waren. Am Ende stand der
Abschlussbericht und die – man lese und staune – völlig neutrale
EMPFEHLUNG “5000 Angestellte aus dieser und jener Ecke zu
entlassen.”
Tja, da die Studie ja ein Schweinegeld gekostet hatte … “musste”
man nun Wohl oder Übel diese genau 5000 Leutchen entlassen. “Die
Berater habens schließlich empfohlen!” Die neue Feigheit war
geboren! Und da viel Geld auf diese miese Tour zu verdienen war,
drückte eine Unternehmensberatung der anderen die Klinke in die
Hand…………. Schaute man sich mal diese Typen an, die
herumholzten wie die Hinterwäldler, dann konnten einem aus
fachlicher, wie menschlicher Sicht, nur die Tränen kommen, solche
armseligen Gestalten miemten da die gestrengen Firmensanierer!
Das Beste war aber die Flut an Kampagnen zur angeblichen
Motivierung. Da hieß es mal “Die Firma ist wie ein Diamant – wir
sind die Fassung” oder “Corporate Identity” sollte ans Englische
gewöhnen. Lustig waren solche Sprüche wie : “So wird das was
innen ist (also der Schweinestall!) außen sichtbar !” Stöhnte man
bei der Verlesung dieses Spruches schmerzgepeinigt auf, schaute
einen die pure Fassungslosigkeit aus leeren Augen an!
Als fast alle Firmen “durchsaniert” waren musste etwas Neues her,
denn Ruhe durfte ja in die Firmen nie mehr einkehren.
Das war und ist also noch nicht das Ende!
Der Anfang vom schlimmen Ende kam mit DIN-ISO und ähnlichem
Zertifizierungsmist – je nach Branche.
Qualitätskontrollabteilungen sollten entbehrlich werden ,
Zertifikate, Zettelchen oder ganze Aktenwände mit irrsinnigen
“Zettelchen” sollten fortan das prüfende Auge des erfahrenen
Fachmannes oder der Fachfrau ersetzen. Kosten sparen !
International konkurrenzfähig bleiben ! “Im Jahr 2000 wird es nur
noch 2 Firmen geben – die, die nach DIN ISO zertifiziert sind und
die, die es NICHT mehr gibt !” Haha – ein guter Witz, des meist
vom Abstellgleis wieder neu unter Dampf gesetzten DIN-ISO
Einpeitschers. Die Anzahl der Produkte blieb …. die Qualität
bestenfalls auch, aber die Anzahl von Papier und Papierknechten
entwickelte ein unvorstellbares, lawinenartiges Eigenleben. Und wo
Papier ist …. ist der Computer nicht mehr weit. Alles rein in
die Kiste, egal was es ist, ob man es braucht, ob man es wieder
finden wird, egal wieviel Speicherplatz es frisst und wie
kritisch es wird, wenn die Blechkiste ausfällt. Rein, rein, rein !
Eine neue Clique von Klein-Neandertaler, ebenfalls in Nadelstreifen
bildete sich heraus. Qualitätssicherer und die Sicherer der
Sicherer ….. begannen mangels eigener sinnvoller Arbeit, die
Funktion von Gigabremsklötzen im Firmenleben zu übernehmen. Tja,
wer schlau und auf dem Weg zum Abstellgleis war, wurde dann auch
prompt zum DIN_ISO Auditor zurechtgebogen. ER sollte das
unbestechliche – weil meist blinde? – Auge der Firma bei
sogenannten Audits der Zulieferer sein. Firmenspionage – wäre der
treffendere Name – speziell angesichts der globalisierenden
Weltwirtschaft, wo jeder jedem in den Topf gucken (auditieren)
möchte – meist aber nur wir übereifrigen, beamtenmäßigen Deutschen
uns richtig tief hineinschauen lassen. Kluge Chefs hingegen suchten
entweder ihre besten Leute und bildeten sie zu Auditoren aus oder
man griff auf “heiße” Typen oder Frauen direkt von der Uni zurück.
Sie konnten gnadenlos auf dem Papier herumreiten, ohne sich zu
schämen, sie wußten es ja nicht besser und sie waren heiß auf sog.
“Findings” – Abweichungen, mit denen man dann den Zulieferer quälen
und knechten konnte und die ansonsten eher mäßigen Akademiker-
Aufstiegschancen doch noch befeuern konnte.
Mittlerweile hat dieser ganze Irrsinn, der nicht das Schwarze unter
dem Nagel im Falle von gut geführten, erfolgreichen Firmen brachte,
einen Umfang an Zeit (Audits, Gegenaudits, endloser Papierkram im
Alltag um diese Audits quasi vorab zu füttern) eingenommen, der bei
kleinen Firmen schnell mal zum Ruin führen könnte, ganz abgesehen
von der Dauergenervtheit dauerauditierter Mitarbeiter. Für
Produktion und Entwicklung, gar Qualitätskontrolle …. ist kaum
noch Zeit da – die Papier-Audit-Lawine hat sie fast restlos
aufgefressen.
Den echten Ruin verdankt man aber meist dem Neandertaler im
nadelgestreiften “Outfit”. Mangels Bodenhaftung, zockt er lieber
an der Börse mit den Firmenvermögen, als daß er an der Werkbank das
Kommando führt. Mit vollen Auftragsbücher in die Insolvenz! Ja,
auch das ist nicht gerade selten. Nach außen hui – innen Pfui !
Die “Public-Relation”-Neandertaler tun in Sachen
Öffentlichkeitsarbeit ihr Bestes, um die Menschheit in die Irre zu
führen und zu belügen, oder zumindest mit Wortspielereien und
Rabulistik die wahren Fakten zu vernebeln.
Fast hätten wir noch eine ganz besondere Neandertaler Species
übersehen. Firmenleitungsnah spielt sie heuchelnd den treuen
Vertreter der Arbeiterinteressen und geniesst real aber ob seiner
Korruptheit nicht nur die Freistellung von der Arbeit, nein “wenn
es ihm – unter der Gürtellinie (VW!) gut gehe, ginge es ausch der
Firma gut ” – mit diesem Hinweis ist der Weg frei für unseren
Betriebsrats-Neandertaler im Nadelstreifen ins nächste Edel-Bordell
– natürlich auf Firmenkosten. Außer Streik und Durchsetzung von
Zersetzungselementen im Firmenalltag interessiert ihn nur seine
Ausnahmestellung “mit allem Drum und Dran” . Jeder Euro mehr in
der Tasche der Arbeiter sind x Cents mehr in der
Gewerkschaftskasse.
Meist unbemerkt, aber brandwichtig bei der Steuerung unfähiger
und/oder korrupter Politiker, deren Wissen oft durch keinerlei
Fachkenntnisse oder gar durch Charakterstärke getrübt wird, ist der
LOBBYIST im gestreiften Neandertalergewand.
Fast möchte man sagen, er ist der Steuermann der Firma auf der
Brücke der Politik . Deshalb kostet er die Firma auch viel Geld –
und verteilt noch mehr Firmen-Geld, an seine “Matrosen” in
Parlament und Regierung.
Der letzte Geistesblitz der Neandertaler in Nadelstreifen war und
ist dann auch wohl die Verlagerung ganzer Firmen oder
Produktionszweige ins ferne, ferne Ausland. Die sind NOCH billiger
und liefern NOCH mehr Mist !
Sicherlich werden sich bei Bedarf noch viele dieser Neandertaler im
Nadelstreifen in den Firmen finden. Gemein ist ihnen allen, die
Abgehobenheit, die Selbstverliebtheit, die mangelnde fachliche
Erfahrung in Bezug auf die aktuelle Produktion, vor allem aber die
riesengroße Führungs- und Charakterschwäche. Die Entfernung des
Rückgrat beim Aufstieg in die Chefetage scheint ja fast real zu
sein!? Die Maßlosigkeit am Freßtrog der Macht und des Geldes ist
selbstredend. Zermürbt von – selbst angeordneten –
Marathon-Sitzungen unter Frischluftausschluß, tagein, tagaus,
jahrein, jahraus, geht der letzte Rest Menschlichkeit und Bindung
zur Belegschaft und alle DYNAMIK verloren. Dort, wo unser
CEO-Neandertaler oder sein unmittelbares Umfeld sich doch mal auf
den Weg zur Basis macht …… wird er von sich heuschreckenhaft um
ihn aufbauenden “Neandertalern der Mittelschicht” regelrecht auf
dem letzten Meter vom Personal isoliert. Mehr als ein stereotypes
“guten Tag Männer! Läufts gut. Keine Probleme!?” kommt dann meist
bei so einer Besichtigung fürs Fußvolk nicht rüber. Dabei wäre ein
solcher Kontakt “oben – unten” soooo unendlich wichtig. Es ist
nämlich, nach meiner Erfahrung speziell diese verfl…. Mittlere
Schicht der Führungsneandertaler im Nadelstreifen, die nach oben
dichtmachen, Wunschberichte liefern und Phantastereien buckelnd
“nach oben” befördern — und nach unten gnadenlos treten. Tja und
an der Basis …. wird meist nur noch gebuckelt, abgenickt und der
Frust durch Gehässigkeiten untereinander abgebaut. Mit
Brechgefühl rein in die Firma, mit vollem Mund wieder raus nach 8
Stunden – und mit einem Urschrei des unterdrückten Glücks rein in
die Rente. Sowas war früher UNFASSBAR! Früher war ja auch jeder
noch wichtig – jeder war wichtig in seinem Bereich, in seinem
speziellen kleinen oder großen Fachgebiet. Heute ist man eine
globalisierte Nummer im Spiel der “humanen Resourcen”.
Wollen wir mit diesen Lagebild den Kampf um den Platz in der
Weltmarktspitze aufnehmen ? Da kommen einem ja die Tränen!
Solange Fachkräfte mit Jubelschrei die Firma verlassen und
Ober-Neandertaler nach “goldenem Handschlag” in einer Art Ringwerk
im Kreis herumgeschoben werden, egal wieviele Firmen und Existenzen
sie ruinieren im aktuellen Job, solange gibt es kein Zurück zur
Weltspitze. Denn wohlgemerkt …… Menschen ohne Begeisterung UND
Anerkennung und ohne RUHEphasen und Stressphasen werden krank,
fallen früher aus. Und dann …. jammerst Du über den blöden oder
garnicht erst vorhandenen Nachwuchs ? Schämen solltest Du Dich !
Und nun ?
Stellen wir uns doch einfach nochmal vor den Spiegel. Die
Abschlussprüfung im “Neandertaler in Nadelstreifen” Spiel steht an.
Schau Dich ruhig und entspannt an ! Was hast Du heute für einen
Unsinn bewußt oder – noch schlimmer – unbewußt angeordnet ?
Was wirst Du heute wieder für einen Blödsinn anrichten, wenn Du Dich
nicht JETZT, in dieser Sekunde eines Besseren besinnst ?
Wieviele Menschen, die Dir eigentlich zuarbeiten und für DEINEN
Erfolg schuften und mit DIR “die Firma” sein wollen, hast Du
mißachtet, übersehen, niedergemacht, falsch oder schäbig beurteilt,
gar vernichtet ?
Schau nochmal in den Spiegel, ganz fest.
Wie oft warst Du zu feige um mal Deinen Standpunkt klarzumachen, auf
den Tisch zu hauen, Deine vielleicht doch vorhandenen vorzüglichen
Fachkenntnisse mal kraftvoll einzubringen, statt vorgefertigten
Blödsinn einfach nur abzunicken?
Wann warst Du zuletzt vor Ort in der Firma, dort wo die Produktion
etc. brummt ….. anstatt in Neandertalervorgänger-Haltung auf die
ätzend langweiligen Powerpoint-Charts Deines PCs zu starren ?
Und …. warum übernimmst Du nicht wirklich die Verantwortung für
Fehler, obwohl Du immer Dein Rieseneinkommen in der Firma und in
womöglich x weiteren Aufsichtsräten mit der “großen Verantwortung”
rechtfertigen möchtest ?
Ja und wenn Du noch mal schnell in den Spiegel schauen willst ….
bist DU das, der den SHAREHOLDER Value, den Nagel zum Sarg, höher
bewertet als die Qualität für Deine Kunden oder die Zufriedenheit
Deiner Arbeiter ?
Du willst doch eigentlich sein, wie diese hochverehrten alten,
oftmals genialen Chefs ?!
Na, dann sei doch einfach so, wie sie waren. Lerne, wo immer Du auf
Dir unbekanntes Wissen triffst, schau in die Natur, spricht mit
Deinen Menschen, natürlich auch besonders in Deiner Familie und vor
allem …. sei einfach grundehrlich – gerne auch ansonsten
knochenhart und fair! Vernichte den unproduktiven künstlich
aufgeblasen Tand in Deiner Firma – miste aus! Greife durch –
fordere Leistung, aber von jedem, dulde keine Parasitenecken mit
Eigendynamik, die nur den Arbeiter der Faust nerven und gib
Gegenleistung!
Deine Arbeiter sollen Dich lieben und fürchten – dazu müssen sie
Dich aber zu allererst einmal -oder sagen wir richtiger,
regelmäßig – kennen- und schätzenlernen dürfen.
Du willst doch wieder vorne sozusagen an der Front Deiner Firma
marschieren! Willst Vorbild sein! Willst den Namen Deiner Firma in
höchsten Höhen sehen und das Wohl und die Lebensfreudegefühl bei
der Arbeit Deiner Belegschaft ist Dir genauso wichtig wie das
Eigene!
Als rückständiger NEANDERTALER in Nadelstreifen wirst Du diese Ziele
niemals erreichen können. Aber tröste Dich, über Kurz oder Lang
wird es eh nur noch 2 Nadelstreifenträger geben : entweder die,
die wieder als moderne Menschen ganzheitlich und dauerhaft nach
oben streben und die, die es wegen Neandertalerhaftigkeit nicht
mehr geben wird!
In den Graben geht es schnell – leider liegt es heute an DIR, Deinen
Karren klug, kraft- und charaktervoll aus dem Dreck wieder
herauszuziehen, indem Du u.a. dem ganzen Mainstream-Mist ade sagst!
Deine Mitarbeiter warten nur auf Dein geschickt-konsequentes
Eingreifen!
Gold Price Exploding In Emerging Markets http://goldsilverworlds.com/price/gold-price-expl….
China corners the gold market like the Hunt Brothers goosed silver in 1980 http://www.arabianmoney.net/gold-silver/2014/01/2….
Ist es nicht viel einfacher, das Gleiche mit dem Silber zu machen ?
Nicht, dass es nach dem Gold Market Corner das Gleiche mit dem Silber automatisch passieren wird, aber das Silber werden sie brauchen für die Photovoltaikpläne. Und billiger wie jetzt wird es kaum werden, weil die Förderkosten über 23$ liegen.
Und die Finanzmärkte neigen dazu sich viel schneller zu bewegen.
Is a Major Gold Scandal Going Mainstream? http://www.washingtonsblog.com/2014/01/major-gold….
James Turk – War On Gold Accelerates, But Silver Will Shock Traders
Russian Bank Halts All Cash Withdrawals http://www.zerohedge.com/print/484246
RBS Poised for Biggest Loss Since Crisis on Mortgages Provision
Nigeria Central Bank Diversifies Reserves: Sells Dollars, Buys Chinese Yuan
“Panics do not destroy capital; they merely reveal the extent to which it has been previously destroyed by its betrayal in hopelessly unproductive works.”
Gestern war Option-Expire. Hat sich jemand gewundert, warum die Papierpreise für gold und silber gefallen sind ?
Gold & Silver COT Report: Small Specs Go Short http://www.silverdoctors.com/gold-silver-cot-repo…
Jetzt fragt euch, was für ein Sinn haben diese Kapitalanlagen ?
Sie verzerren nur den Marktpreis, nicht mehr und nicht weniger !
Da stellt sich einer nur vor , er hätte etwas gekauft oder verkauft. Nicht weil er es tatsächlich braucht, physisch erwirbt, oder die Ware physisch besitzt. Es ist lediglich der Ausdruck einer Absicht oder des Willens. Tatsächlich ist es nur Willkür.
Und solchen Affen wünsche ich nur eins !
Den Untergang !
Ich kann es kaum erwarten euch ohne nichts dastehen zu sehen !
Das spiegelt dann den Inhalt eures Hirns !
Ihr bildet euch auch ein Einbildung wäre eine Bildung.
Bei euch liegt sie anscheinend zwischen den Beinen und sie wäre da, um sie in den Hirn durch den Mund zu spritzen.
Merkt ihr nicht, dass man euch diese Perversitäten vor den Augen vorführt, damit ihr sieht, wie krank ihr im Kopf seid ?
Oder hält ihr euch für normal und eure Lebnsweise für natürlich und Gottgewollt ?
Da frage ich mich dann, was Goldi unter Gottes Werk zu tun gemeint hat ? 😀 😀 😀
Ich habe noch nie jemand durch den Mund gebären gesehen !
Presse: Osteuropa wird den Westen frühestens 2055 einholen
Warum sollte Osteuropa sowas wollen ?
Damit sie anschliessend von Türken ins Hirn gefickt werden kann ? 😀 😀 😀
Guckt euch an ihr Affen, wo ihr gelandet seid !
Ihr seid Fickmüll für Muslime geworden, mehr nicht !
Schafft endlich den Soli ab: Deutsche zahlen 66 Milliarden Euro zu viel Soli
Das Geld wollen wir zurückhaben !
Das ist eine Forderung ! 😎
Niemand interessiert die Scheiss Türken, die ihr euch ins Land geholt habt, um Unruhe zu stiften !
Einer der besten ( wenn nicht der Beste ) Artikel, den ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich bin sicher, das mehrere Menschen so denken, leider würde die Jugend dies nicht verstehen, da bei ihnen von Geburt an, eine Gehirnwäsche vollzogen wurde. Dieses Verständnis kann nur nach einer grossen Katastrophe wieder neu aufgebaut werden. Zusammenhalt muss man lernen und das geht naturgemäß nur dann, wenn man sich gegenseitig braucht. Die menschliche Gier und Ignoranz steht dem im Wege. trotzdem Danke, Danke dafür, das ich weiss, Ich bin nicht allein mit meinenGedanken.