der Machterhaltung und -ausdehnung.
Der Staat hat die Tendenz immer größer zu werden, weil mehr Beamte immer auch heißt, dass mehr Menschen voll vom Staat abhängig werden. Immer mehr Beamte heißt aber auch immer mehr Gelder, die für Beamtengehälter und Pensionen gezahlt werden müssen. Und da diese Bevölkerungsschicht völlig unproduktiv ist – sie produzieren weder Güter, noch sonst etwas Sinnvolles – kann man sie getrost zu den sozial Alimentierten zählen, wie Hartzer oder Arbeitslose. Wobei Arbeitslose sogar noch Beiträge an die Arbeitslosenversicherung gezahlt haben und damit ihre Unterstützung selbst finanzieren, was Beamte und Hartzer ja nicht tun.
Ich höre schon das Aufheulen: das stimmt ja gar nicht, Beamte zahlen doch auch Steuern und Sozialbeiträge! Ja schon, aber wovon denn? Von ihrem Einkommen, das zu 100 Prozent aus Steuergeldern finanziert wird, also produktiven Menschen geraubt wurde!
Warum sitzen so viele Beamte im Bundestag? Weil deren Job für sie aufgehoben wird. Ein Produktiver verliert seinen Job, wenn er dort hin geht. Ist das ein Zufall? Nein – das ist Absicht. Die Beamten müssen schließlich dafür sorgen, dass an den Zuständen im Land nichts geändert wird. Das wäre ja noch schöner, wenn im Bundestag irgendwelche Lohnempfänger etwas mitzureden oder gar mitzubestimmen hätten – die sollen gefälligst arbeiten, das Maul halten, Geld verdienen – und natürlich Steuern zahlen! Der Grund, warum sich an den Zuständen im Land nichts ändert, ist, dass die Meistbegünstigten gleichzeitig auch die mehrheitlich Bestimmenden sind. Das ist fatal!
Es heißt oft, dass Beamte faul sind – das kann aber gar nicht sein, wenn man sieht, wie viel Schrott in Brüssel und auch in deutschen Amtsstuben erzeugt wird und per Staatsmacht den Bürge(r)n aufgedrückt wird. So gesehen muss man als leidender Bürge geradezu hoffen, dass diese Leute allesamt faul würden und gar nichts mehr tun, denn dann würde auch kein Schaden mehr angerichtet – von den verlorenen Gehältern mal abgesehen. Das heißt natürlich nicht, dass Beamte nicht auch sinnvolle Tätigkeiten ausüben. Zum Beispiel kümmert sich das Jugendamt rührend um die Kinder und wenn die bösen Eltern ihrem Kind einen Klaps geben oder es nicht gemäß den staatlichen Vorschriften impfen lassen – dann kommt es unter staatliche Obhut. Ist das nicht nett vom Jugendamt?
Der Staat und seine Beamten – eine unendliche Geschichte. Wirklich? Ich glaube nicht, dass die Bürge(r)n so dumm sind, die nahezu überflüssigen Beamtenheere auch in Zeiten vollständig leerer Kassen und depressiver Wirtschaft weiterhin zu alimentieren. Ich glaube vielmehr, dass der Druck auf die Steuerzahler nur groß genug werden muss, damit diese die Politiker und ihre verbeamteten Helfershelfer zum Teufel jagen. Wir brauchen keine Beamten, keine Politiker, keine Parteien. Höchstens Richtern, Staatsanwälten und Polizisten billige ich einen Beamtenjob zu. Alles andere kann – nein muss – von privaten Firmen effizient und kostengünstig verwaltet werden.
Was Politik ist oder sein soll, erschließt sich mir sowieso nicht. Entweder das Volk hat eine mehrheitliche Meinung zu einem Thema oder nicht. Wo soll denn da Platz für Politik sein? Wikipedia sagt dazu: Politik bezeichnet die Angelegenheiten, die den Staat, das Gemeinwesen, betreffen. Politik bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen. Aha, um Einflussnahme geht es – mit anderen Worten es wird gekungelt und geschachert um Posten und Einfluss. So etwas nennt man auch Korruption. Braucht das Volk Einflussnahme und Korruption? Eher nicht – außer wir wollten uns selbst beeinflussen und bescheißen. Wollen wir das?
Braucht das Volk also einen Staat? Nein, außer wir wollen Geld verbrennen – das geht aber im Ofen einfacher. Wir brauchen nur eines: den Mut, laut und deutlich zu sagen, was wir wollen – und zwar massenhaft – und das dann auch umgehend zu tun. Welcher Politiker kann dagegen widerstehen? Man schaue nur einmal auf die Dimensionen: Die Bilderberger, samt ihren Politmarionetten, sind ein Paar Hundert Leutchen weltweit. Was ist das alleine gegen das deutsche Volk mit seinen über 80 Millionen Individuen? Nicht mal ein Fliegenschiss! Und diese (paar) Leute wollen uns dominieren, unterdrücken, ihre Macht und ihren Einfluss ausdehnen und uns knechten und auspressen, bis aufs Blut!? Ist das nicht zum Lachen, dass wir, die 80 Millionen uns von diesen paar Würstchen dominieren lassen? Das ist doch der Witz des Jahrtausends!
Der Staat, die Politiker und die Beamten – sie werden uns keine Lösung der anstehenden Probleme bringen können. Denn sie haben diese überhaupt erst verursacht – sie sind das Problem!
Lassen wir uns das auch weiterhin gefallen? Ich bin gespannt darauf, wie das deutsche Volk in den nächsten Monaten agieren wird. Aktion oder Agonie – das ist die Frage. Bald werden wir es wissen.