Mit dem Kollaps des Geldsystems droht der Menschheit die Endzeitkatastrophe: Anomie bedeutet der vollständige Verlust einer übergeordneten moralisch-religiösen Ordnung – das Band, welches die Gesellschaft im Inneren zusammenhält. Die politische Elite ist in keinster Weise weder vorbereitet noch in der Lage, das heutige Weltfinanzsystem vor dem Absturz zu bewahren.
Von Michael Brume
Die Anomie im Makrokosmos
Sobald die Finanzherde mitbekommt, dass sie mit nichts anderem handelt als mit leeren Versprechen (ungedeckte Schuldverschreibungen in Form von Derivaten, sprich faulen oder geplatzten Krediten), die niemals mehr zurückbezahlt werden können, zumal ja die jetzige US-Immobilienblase zerplatzt, geht es los.
Wir werden dann feststellen können, dass die heutigen „Partnerstaaten“ im Kampf ums Überleben keine Partner mehr kennen werden. Das einzige was zählen wird in der fiskalischen Steinzeit werden Hartgeld (Gold- und Silber) sowie physische Rohstoffe, Waffen und physische Nahrungsmittel, zumindest als Tauschobjekt, sein.
Kein Wunder, dass viele Staaten dann um diese nicht bitten werden, sondern, angetrieben von Todesangst, sich das beim Nachbarn holen, was sie zum Überleben benötigen. Andere wiederum verfügen über diese Anlagen und nutzen nun ihre Gunst der Stunde.
Am Ende existiert kein wie auch immer geartetes Weltfinanzsystem mehr. Das Wirtschaftsgut „Geld “ wird nicht mehr existent sein. Was werden also die geopolitischen Folgen sein? Die zu Ende gehende Stunde der Scheckbuchdiplomatie wird die erste Stunde der Militärs sein! [weiterlesen] MUST READ!