Gut getarnt hinter der Alltagspolitik bereiten sich die Bundesregierung und Teile der Bundeswehr offenbar auf eine erneute kriegerische Auseinandersetzung vor. Ziel der heimlichen Bemühungen, die vom Einsatzführungskommando in Potsdam vorangetrieben werden, ist – zusammen mit den USA und Israel – ein militärischer Sieg im arabischen Raum. Der Gegner heißt Iran und die Armee steht Gewehr bei Fuß.
Vor wenigen Tagen versetzte der Iran seine an der nordwestlichen Grenze stationierten Revolutionsgarden in Alarmbereitschaft, weil auf der gegenüberliegenden Seite, dem Gebiet Aserbaidschans, hohe Konzentrationen von israelischen und amerikanischen Truppen beobachtet worden waren. So soll Israel eine Reihe von Bombern über die Zwischenstation Georgien nach Aserbaidschan gebracht haben. Iranischen Angaben zufolge bewegen sich auf den Straßen Aserbaidschans immer wieder lange Konvois von Panzern, Infanterie und Flak-Einheiten in Richtung der iranischen Grenze. Daraufhin zog der Iran Soldaten und Ausrüstungen am Kaspischen Meer zusammen. Aus gutem Grund, denn auch die USA schickte Spezialkräfte in das Gebiet.
Mit von der Partie ist bei den offiziell Manöver genannten Truppen-Bewegungen aber auch die Bundeswehr. Gesteuert vom Einsatz-Führungskommando in Potsdam kreuzt im Persischen Golf und der Arabischen See auch die deutsche Fregatte »Hessen«, die in ihrem Einsatz Bestandteil eines Verbandes von elf Kriegsschiffen sein soll. Angeführt wird diese Armada vom US-Flugzeugträger »Harry S. Truman« mit 60 Flugzeugen und rund 6.000 Mann an Bord. [weiterlesen]
Bundeswehrfregatte im persischen Golf
Wenn das stimmt, dann ist völlig klar, worum es hier geht. Die Finanzen sind im Arsch und als Ablenkung braucht es jetzt etwas, das weit über die Fußball-Weltmeisterschaft hinausgeht. Danach kann man jede Staatsverschuldung auf diesen Konflikt schieben.
Wenn das stimmt, brauchen wir bald viele Fensterkreuze – als Halter für politische Krawattenträger…
Mir wird gerade kotzübel…