Rom ist untergegangen, die USA werden untergehen, die deutsche Volksseele bleibt bestehen. Jedes Volk hat hin und wieder schlechte Regierungen, und unterworfene Völker bekommen Regierungen gegen das Volk. Die heutige Regierung verhält sich wie ein Konkursverwalter, der möglichst schnell alles, was an Werten vorhanden ist, in fremde Hände überführen will. Diese Regierung kümmert sich jedoch nur um das Materielle, denn sie ist längst nicht mehr im Volk verankert. Die Regierungen von Vierzonesien sind Fremdkörper, Objekte einer Parallelwelt, in der Demokratie behauptet, aber Bevormundung praktiziert wird. Diese Regierung hat keine Zukunft.
Was Zukunft haben wird, ist die Volksseele, die sich Stück für Stück alles zurück erobert, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit Umerziehung überkleistert worden ist. Patrioten bauen auf, bauen das Eigene, den eigenen Staat, das eigene Volk, die eigene Seele. Chauvinisten sind unsichere Menschen, die immer ängstlich um sich blicken müssen, ob nicht andere noch höher, noch großartiger bauen. Patrioten haben das nicht nötig, sie wissen, daß sie das Beste bauen, wozu sie fähig sind. Und sollte ein Anderer besser sein, dann hat er das verdient, wenn es aus eigener Kraft gelungen ist.
Deutschland wird wieder erstehen, so wie es in der Vergangenheit immer wieder erstanden ist. Die Seele eines Volkes ist zu mächtig, um ausgelöscht zu werden, das hat sie in Jahrhunderten bewiesen. Halten wir fest, was sich bewährt hat, horchen wir in uns hinein, lassen wir uns davon leiten. [
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Eines ist sicher – Michael Winkler hat Recht, mit der deutschen Volksseele. Man mag die Begrifflichkeiten ändern – aber es gibt so etwas, wie das typisch deutsche. Damit ist jedoch nicht das deutsche Dummschaf gemeint, das vor der Glotze versauert. Ich spüre genau, was er meint: Deutschland war im letzten Jahrhundert extrem produktiv und tüchtig. Enorm viele Patente wurden vergeben. Das ist uns genommen worden – durch unsere eigene Regierung, die die Schulbildung so sehr verschlechtert hat, dass heutzutage nur noch Pseudodeutsche aus den Schulen entlassen werden. Lauter Theoretiker, ohne Bezug zur Realität.
Ich weiß, wovon ich spreche – habe ich doch zwischen meinem 42. und 47. Lebensjahr ein Informatikstudium (Fernstudium) absolviert. Wenn ich nicht zuvor eine langjährige und profunde Berufspraxis gehabt hätte, wäre mir nicht so deutlich aufgefallen, was für ein theoretischer Schrott heutzutage gelehrt wird. Alles war nicht überflüssig – aber vieles. Mein Eindruck ist, dass die Lerninhalte nicht mehr dazu animieren zu experimentieren, sein eigenes Wissen zu erarbeiten. Es wird extrem viel Wert auf die Wiedergabe vorhandenen Wissens gelegt. Wichtig wäre, die Menschen dazu zu bringen, ihre eigenen Lösungen suchen. Das Gegenteil ist der Fall: der Lehrer hat immer Recht – das soll uns meiner Meinung nach dazu bringen, die Obrigkeit ebenfalls als überlegen anzusehen. Meine Erfahrung ist, dass die Menschen umso mehr an den Staat glauben, je länger sie in der Schule waren. Wir sollen dumm gehalten werden – bloß nicht das Hirn einschalten und denken – das ist höchst gefährlich – für die etablierten Machteliten.
Blöd nur, dass ich ein extremer Querkopf bin. Geht die Masse nach rechts, renne ich nach links. Obrigkeiten und Mächtige nehme ich nicht ernst – sie sch…en aus dem gleichen Loch, wie alle anderen auch. Das war schon immer so – ich habe lange Zeit darunter gelitten, anders zu sein. Mittlerweile erkenne ich, was für ein großes Glück es ist, meinen eigenen Kopf zu haben und genau das zu tun, was mir richtig und wichtig erscheint und auf die Meinung der anderen zu pfeifen. Häufig versuche ich die Dinge anders zu machen, als die anderen. Es ist langweilig, nur nachzuahmen. Etwas eigenes zu schaffen, das ist das Größte – und wenn es auch nur etwas ganz kleines ist. Es geht dabei nicht um das Gefühl, der Größte zu sein – das liegt mir fern, ich weiß, wer tut – es geht um die Freude am Tun, Entdecken und Erschaffen. Das scheint mir irgendwie in die Wiege gelegt worden zu sein. Danke dafür!