Die enormen aktuellen Preisanstiege bei den Edelmetallen geben einen kleinen Vorgeschmack auf die nächste Phase des Bullenmarkts
Auch in dieser Woche konnten Gold und Silber wieder neue Bestmarken verzeichnen. Gold erreichte am Donnerstag ein neues Allzeithoch von USD 1.387,35 pro Feinunze, während Silber am selben Tag auf ein neues 30-Jahreshoch von USD 24,90 schoss. Damit erreichte „das Gold des kleinen Mannes“ fast die von den Edelmetallexperten vorausgesagte Zwischenmarke von USD 25,00. Am Freitag kam es zu leichten Preisrückgängen an diesen aktuell sehr volatilen Märkten und Gold ging mit USD 1.368,90 und Silber mit USD 24,32 aus der Handelswoche.
Die starken Preisanstiege der letzten Wochen wurden von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren beflügelt, die vom EU-Staatsschuldendebakel, über die gigantische US-Staatsverschuldung und Ängste vor einem erneuten Einbruch der Weltwirtschaft bis hin zu Befürchtungen reichen, dass die aktuelle Weltreservewährung, der US-Dollar, aufgrund einer lockeren Geldpolitik der US-Notenbank stark an Wert verlieren würde.
Darüberhinaus machten in den vergangenen Wochen auch Meldungen die Runde, dass die Zentralbanken auf der ganzen Welt immer stärker in einen Währungskrieg einsteigen – einen gegenseitigen „Abwertungswettlauf“, bei dem alle Papiergeldwährungen am Sinkflug der Leitwährung partizipieren, aus Angst, man könnte durch eine starke Währung Anteile am weltweiten Exportmarkt verlieren.
Entgegen der Massenmedien und gängigen Finanzpublikationen sind die meisten Experten jedoch nicht der Meinung, dass das Ende des Bullenmarkts bereits erreicht sei. Obwohl Gold alleine innerhalb der vergangenen 30 Tage um rund 8% (Silber um 18%) und innerhalb der letzten 12 Monate über 30% (Silber über 40%) zulegte, handelt es sich nach Einschätzung renommierter Investmentprofis wie Jim Sinclair, Bob Chapman, Doug Casey, Jim Rickards und vielen anderen jedoch erst um eine frühe Phase des Bullenmarkts im Edelmetallbereich. [weiterlesen] MUST READ
Es ist immer wieder erstaunlich, die Gegensätze der Berichterstattung zu sehen. Auf der einen Seite wird von einer gewaltigen Übertreibung und einer kurz vor dem Platzen stehenden spekulativen Blase bei den Edelmetallen gesprochen – das ist eine ausgesprochene Negativwerbung der MSM. Auf der anderen Seite zeigen die Systemkritiker detailliert auf, wo es im Geldsystem hakt und was daraus entstehen kann. Man muss gar nicht besonders helle sein, um zu erkennen, dass eine massenweise Vermehrung von wertlosem Papiergeld, die Preise der begehrtesten Produkte noch gewaltiger in die Höhe treiben muss. Warum noch gewaltiger? Weil jeder sein immer wertloser werdendes Geld retten will – natürlich wird er dafür nicht Software, wie Hundescheiße, Staatsanleihen oder Lebens-Versicherungen kaufen, sondern Hardware: Edelmetalle.
Aufwachen – Hinschauen – Denken – Handeln!
Vertrauen fehlt? Vertau dir selbst, denn du bist der einzige,
der dir Gutes will, von deiner Familie und den Freunden abgesehen.
Informationen gefällig? Siehe Linkleiste, hier im Blog oder gleich bei GLR.