Im folgenden die bisher heute vorgenommenen Preisdrückungen bei Silber in Bildern.
Die Falle ist positioniert und schlägt kurz vor Börsenöffnung zu…
Silber fällt sofort senkrecht
Der Ausschlag wird extrem…
Die Falle wird kurz zurückgezogen, um neuen Schwung zu holen…
Danach noch ein sehr extremer Ausschag…
der Silber noch einmal gewaltig nach unten treibt
Die Falle wird zurückgezogen
Die Bandbreite der Kursschwankungen wird für zwei Stunden sehr klein
So sieht Silber nach der verlorenen Schlacht aus…
Die Falle wird kurz vor 14:00 Uhr aufgebaut für die zweite Drückung
Silber freut sich über den Rückgang des USD/EUR-Kurses und steigt…
Falle ist positioniert und beginnt zuzuschnappen…
Falle fährt weiter zu…
Das war der maximale Ausschlag
Erneut fällt Silber, wenn auch nicht so stark, wie beim ersten Mal.
Jetzt am Abend, steht bereits eine neue Falle bereit zum Zuschnappen…
Ich sage eine weitere starke Drückung um kurz vor 22:00 Uhr voraus.
Voila, es gab noch eine Drückung um kurz vor 22:00 Uhr.
An was erinnern diese Kursschwankungen des USD/EUR und EUR/JPY? Na? Richtig! An Schockwellen und genauso wirken sie auch auf den Silberkurs. Ausschlaggebend ist die Geschwindigkeit und die Länge des Ausschlages. Offenbar reagieren automatische Handelssysteme darauf und lösen den sofortigen Verkauf aus oder empfehlen diesen. Daraufhin fällt der Kurs. Das schreckt andere Anleger auf, die nun ebenfalls panikartig das Feld räumen. Silber fällt in der Folge, wie ein Stein nach unten.
Seit der Drückung im asiatischen Markt, am Montag den 18.10. um 02:00 Uhr und der weitaus heftigeren am Dienstag, ist der deutsche Markt Vormittags wie ausgetrocknet, da wirkt eine Drückung noch viel schneller, weil die Anleger offenbar nur mit spitzen Fingern in den Silbermarkt hineingehen. Die kleinste Bewegung des USD/EUR-Kurses führt zu Kursrückgängen. Daraufhin ist immer erst einmal minutenlang Ruhe. Nur sehr zögerlich kommt es zu einzelnen Testkäufen, die oft sofort von anderen dazu genutzt werden, um Gewinne mitzunehmen.
Bei beiden Drückungen wurde die Marke von 23,0 USD knapp unterschritten. Gestern wunderte ich mich, warum diese Marke überhaupt nicht berührt wurde, die gestrige Drückung endete ganz knapp oberhalb von 23. Das ist untypisch. Bisher war es stets so, dass wichtige Grenzmarken gerissen wurden, um die spekulativen Anleger aus ihren Positionen zu werfen. Gestern wurde diese wichtige Marke verschont. Ich wette, dass viele mit der Idee in den Markt gingen, diese Marke mit einem kleinen Investment zu nutzen, um mittels des extremen Hebels einen schönen Gewinn zu machen. Pustekuchen – Jeweils kurz nach Öffnung der europäischen und der amerikanischen Börse wurde diese Marke ganz gezielt gerissen.
Vielleicht übersehe ich hier irgendetwas, schließlich bin ich kein ausgebuffter Börsenprofi. Aber solange ich keine bessere Erklärung habe, bleibe ich dabei, zwischen den negativ korrelierenden USD/EUR- und EUR/JPY-Kursen zum Einen und den abstürzenden Silberkursen zum Anderen einen Zusammenhang zu sehen. Für mich stinkt das nach Manipulation. Ich weiß nicht, welche Institution(en) dafür verantwortlich sind – aber da muss gewaltig viel Geld hin- und hergeschaufelt werden, um die Währungskurse senkrecht ausschlagen zu lassen. Privatanleger können das niemals sein, die hätten schon gar nicht die dafür benötigte Ausrüstung. Hier sind Vollprofis am Werk.
Vielleicht weiß irgendjemand etwas näheres. Falls ja, ich habe die Kommentarfunktion für einige Tage reaktiviert, damit etwaige Hinweise gegeben werden können. Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.