Nachtrag vom 21.01.2011
Hier nochmal eine andere Kombination – so, wie es aussieht, wird Dollar-Liquidität herausgenommen. Signifikant für eine bevorstehende Drückung ist der Aufbau, der oft (aber nicht immer) durch ein steiles Auseinanderdriften der Währungspaare gekennzeichnet ist (erste senkrechte Linie).
Die Drückung (2. + 3. senkrechte Linie) erfolgt ebenfalls oft abrupt. Deutlich sichtbar ist der Unterschied zwischen der 1. und der 2. Drückung: Die 1. verläuft flacher und der Silberkurs reagiert weniger darauf. Die 2. verläuft wesentlich steiler und mit größerem Ausschlag – und sofort stürzt der Silberkurs steil und tief ab – möglicherweise unterstützt durch Derivate.
Klar ist, dass der Dollar in den Währungspaaren das Problem darstellt – die Metalle werden in Dollar gehandelt und mangelnde Dollarliquidität führt ggf. bei Kredit-Spekulanten zu Verkäufen. Die Spiegelung mittels zweier unterschiedlicher Währungspaare wurde gewählt, um eine zufällige Bewegung eines Währungspaares auszuschließen und um die Formation sichtbarer zu machen.
Nochmal – das hier ist nicht der Weisheit letzter Schluss – ich beobachte nur und berichte, was ich sehe. Was die hier genau machen, weiß ich nicht. Aber nur weil ich nicht weiß, was hier genau geschieht, heißt das nicht, dass die beschriebenen Vorgänge erfunden sind! Jeder kann das beobachten – also nicht gleich als Unsinn verwerfen, sondern hinschauen und nachdenken! Letztlich nutzt es allen, wenn man herausfinden kann, was hier tatsächlich geschieht! Erkenntnis hat noch nie geschadet!
Sollte jemand genauere Erkenntnisse haben oder gewinnen, die mir hier weiterhelfen – dann bitte ich darum, so fair zu sein und das in einem Kommentar zu berichten. Danke!
Dazu passen folgende Artikel:
P.Boehringer: Gold und Silbermärkte: Die dunkle Seite der Macht Teil1, Teil2
P.Boehringer: Silbermarkt: JP Morgan ist mal wieder gleicher
GATA: Tracking the Gold “Conspiracy”