Was, schon wieder ein Attentat?
Ja – diesmal sogar ganz offiziell: Am 9.11.
erhöhte die COMEX/CRIMEX die Marginrate für Termingeschäfte mit Silber –
und nur für Silber – von 5000$ auf 6500$. Die Marginrate ist der Geldbetrag, den ein Terminhändler an der Warenterminbörse pro Silberkontrakt – das sind 5000 Unzen Silber – als Sicherheit hinterlegen muss.
Wieso ist das ein Attentat und warum hat man das gemacht?
Die Marginerhöhung führte unmittelbar dazu, dass viele Terminhändler ihre Longpositionen verkauften, weil sie die Differenz von 1500$ pro Kontrakt sofort zahlen mussten. Das drückte den Silberpreis am 9.11. innerhalb einer Stunde um mehr als drei Dollar – etwa 10 Prozent! Diese Regeländerung war meiner Meinung nach – und da stehe ich nicht alleine – ein abgekartetes Spiel zwischen den Comex-Betreibern und den großen Bullionbanken, um den Silberpreis zu drücken und ganz nebenbei günstig an das dringend benötigte Silber zu kommen.
Es ist schon seit längerem bekannt, dass die Banken JPM und HSBC die größten Short-Positionen im Silberfuturehandel besitzen. Wenn ein Händler short geht, dann wettet er damit auf sinkende Preise. Das ist aber nicht nur eine Wette, wie unter Freunden, sondern hier wird Silber im Voraus zu einem zukünftigen Termin für einen festgelegten Preis verkauft. Dieser Vorwärts-Verkauf führt zu sinkenden Silberpreisen, da das Angebot an Silber an der Warenterminbörse faktisch steigt – obwohl der Händler dieses Silber gar nicht besitzen muss, es sozusagen leer verkauft.
Wieso sinkt der Preis, wenn etwas verkauft wird, was (noch) gar nicht existiert?
Aufgrund des ökonomischen Gesetzes, dass der Preis einer Ware durch die Relation von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, muss der Preis sinken, wenn sich das Angebot gegenüber der Nachfrage erhöht – auch dann, wenn diese Ware noch gar nicht existiert. Der Händler muss diese im voraus verkaufte Ware ja genau zu dem vereinbarten Zeitpunkt und Preis liefern – er muss sich also absolut sicher sein, dass er die Ware dann auch besitzt. Bei Vorwärtsverkäufen wird angenommen, dass der Preis bis zum Verkaufszeitpunkt sinken wird und die Ware dann zu günstigeren Preisen am Markt eingekauft oder produziert werden kann, als sie verkauft wurde.
In diesem Fall ist es aber so, dass die Menge des vorwärts verkauften Silbers so groß ist, dass sie möglicherweise die momentan verfügbare Menge physischen Silbers am Markt übersteigt. Die Silberbestände sind aufgrund der aktuell gewaltigen Nachfrage sehr geschrumpft – es wird sogar davon gesprochen, dass es bei der Comex und der LBMA kaum noch Silber gibt. Hinzu kommt, dass der Silberpreis aktuell sehr stark ansteigt, in den letzten vier Tagen um 15 Prozent, was auf die steigende Nachfrage und die schrumpfenden Bestände zurückzuführen ist.
Wenn man sich den Silberchart weiter unten ansieht, erkennt man, dass der Silberpreis sich mittlerweile in der nahezu senkrechten Anstiegsphase befindet, das bedeutet, dass der Preis jederzeit große Sprünge machen kann. Für die Banken ist das sehr ungünstig, denn da sie das Silber zu einem sehr viel niedrigeren Preis vorwärts verkauft hatten, müssen sie es nun am Markt zu viel höheren Preisen einkaufen, um es termingerecht liefern zu können.
Zwischenzeitlich wurden die Regeln an der Comex so geändert, dass der Verkäufer dem Käufer ersatzweise auch nur einen
Geldbetrag zahlen kann, wenn die Ware nicht lieferbar sein sollte – wenn der Käufer damit einverstanden ist. Das war früher undenkbar! Besteht der Käufer aber auf
physischer Auslieferung, dann
muss der Verkäufer liefern – zu jedem Preis. Das kann zu Verlusten in unbegrenzter Höhe beim Verkäufer führen, da der Silberpreis theoretisch unendlich hoch steigen kann, wenn es keines mehr gibt. Diesen Vorgang nennt man
Short Squeeze.
Die Regierungen und Banken arbeiten Hand in Hand, um sich und ihr lukratives Geldsystem zu erhalten. Sie werden alles, wirklich alles tun, um ihre Pfründe und damit auch ihren Hintern zu retten. Im Jahr 1980, als der Silberpreis aufgrund des massiven Aufkaufes der Gebrüder Hunt auf 50$ explodierte, wurden die Regeln an der Comex geändert, wie auch am Dienstag, den 09.11.2010. Dieser Anschlag auf den Silberpreis wurde durchgeführt, um weitere massive Anstiege beim Silber zu begrenzen. Sollte das nicht reichen, ist durchaus mit weiter steigenden Marginrates zu rechnen oder gar mit einem Handelsverbot.
Das System hat den Geldmetallen damit den Krieg erklärt – um sich zu retten!
Sie vergessen nur eines – damals waren es
zwei Brüder, die den Silberpreis durch ihre Käufe bis auf 50$ pushten. Heute sind es die Bürger der ganzen Welt, die den Silberpreis zum Mond jagen werden, wenn bekannt wird, was hier geschieht und warum. Ich kann nur jeden dazu aufrufen, Silber zu kaufen – und wenn es auch nur eine einzige Unze ist, für aktuell etwa 23 Euro.
Kauft bitte
echte Silbermünzen und ihr haut JPM und HSBC damit ungespitzt in den Boden! Auf der Seite von
Goldreporter,
Hartgeld,
Kastner,
Marktorakel,
Silber.de,
Silberknappheit,
Silbernews und vielen anderen, findet ihr Informationen über Silber und Händler, wo ihr die Münzen kaufen könnt. Wenn ihr euch die Preisentwicklung im folgenden Chart anschaut und die weitere Entwicklung bedenkt, dann wird euch klar werden, dass ihr noch nie so viel prozentualen Gewinn mit so einer kleinen und handfesten Investition verdient habt, wie es bei Silbermünzen der Fall sein wird!
Doch kauft wirklich
echte, physische Silbermünzen oder meinetwegen auch Barren,
die ihr in die Hand nehmen könnt. Kauft auf keinen Fall Papier, wie ETF’s oder Optionen oder sonstigen Papiersondermüll. Das Echte wird euch auch mit einem echten, handfesten und zeitlosen Gewinn belohnen, das Unechte wird euch mit reinem Papiergewinn abstrafen.
Denkt daran – eine Unze pro Person genügt – das kostet pro Person aktuell etwa 23 Euro und wird euch einen schönen Gewinn bringen. Wenn jeder Deutsche nur eine Silbermünze kauft, dann sind das mehr als 80 Millionen Unzen – das sind zehn Prozent des pro Jahr verbrauchten Silbers. Das wird dabei helfen, den Markt auszutrocknen, den Preis auf den Mond treiben und die Manipulatoren verdampfen zu lassen!
Es kann sehr schnell gehen, dass der Silberpreis in Richtung Mond abhebt: Binnen acht Wochen, vom November 1979 bis Januar 1980, explodierte der Silberpreis von 16$ auf 50$ und der Goldpreis von 388$ auf 850$. Vielleicht geht es diesmal auch so schnell – vor allen Dingen gibt es einen wunderbaren Treibsatz, der das Kursfeuerwerk aufs Beste antreiben wird: die FED und QE1-n.
Es geht hier nicht nur darum, die Manipulationen zu beenden – jeder, der Silber kauft, erwirbt etwas echtes, unvergängliches, etwas mit dem er in Notzeiten einkaufen kann. Silber war immer Geld und wird immer Geld sein, genau wie Gold. Nur die Profiteure des Papiergeldsystem leugnen das und sorgten dafür, dass das Wissen um Gold und Silber als Geld in der breiten Masse verloren ging. Dass etwas Wahres geleugnet wird, heißt aber doch nicht, dass es unwahr wird. Wir, das Volk, sind diejenigen, die den Profiteuren des Papiergeldsystems ihre Profite bezahlen. Wer hält uns davon ab, diesen Profiteuren das Wasser abzugraben? Nur wir selbst! Darum:
Kauft soviel Silber wie möglich – ihr werdet es nicht bereuen!
Diejenigen, die nicht kaufen, werden das schon sehr bald bereuen!
Verdoppelung des Silberpreises in einem Jahr!
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Bocker sieht Gold bei 30.000 Dollar
Goldman Sachs ist extrem long in Silber
RR: Sehr gute Artikel über das Geldsystem und wie es funktioniert
Ich bitte darum, diesen Artikel möglichst weit zu verbreiten! Je mehr Menschen von diesen Manipulationen erfahren und handeln, umso mehr werden die Manipulatoren in die Enge getrieben!