Gold und Silber wurden heute dauergedrückt. Sicherlich hat auch der, aufgrund der akuten Euroschwäche, temporär erstarkte Dollar seine Rolle gespielt…
Allerdings will es mir nicht so Recht einleuchten, dass ausgerechnet die sicheren Häfen Nummer eins und zwei über den ganzen Tag hinweg gefallen sind, während gleichzeitig Euroland am abkacken ist. Schauen wir uns hierzu die Charts an…
Beim Silber erkennen wir ein hohes Volumen, sogar noch etwas höher, als am Freitag. Hier wurde wohl kräftig Papier ins Schlachtgetümmel geworfen.
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Beim Gold hingegen sind die Volumina etwas geringer, als am Freitag. Wurde da wieder Zentralbankgold verkauft? Peter Zieman hat in seiner neuesten Ausgabe der Goldnews eine gute Erklärung der Vorgänge geliefert.
Wir dürfen getrost annehmen, dass diese Drückungen noch eine Weile weiter gehen werden. Die Zentralbanken wollen um jeden Preis verhindern, dass zu viele Sparer in Gold und Silber gehen. Sie glauben allen Ernstes, dass sie das Vertrauen in das Papiergeld aufrecht erhalten können, wenn sie Gold und Silber drücken. Ich darf daran erinnern, dass spätestens ab November Schicht im Schacht ist, wenn bei PAGE der Handel mit dem voll gedeckten 10-Unzen Gold-Kontrakt beginnt. Dann werden wir sehen, wie den Drückern die Düse geht!