Hier mal wieder John, mit einem neuen Silberupdate – Thema: Bottoming…
http://www.youtube.com/watch?v=OXTw59u6W1E
John geht anhand der technischen Parameter im Silberchart davon aus, dass sich ein Boden gebildet hat und ein neuer Ausbruch nach oben bevorsteht.
Ich bin da eher skeptisch – die CFTC hat angekündigt, Positions-Obergrenzen einführen zu wollen – aber das Goldkartell bekommt mindestens 60 Tage Zeit, die riesigen Shortpositionen abzubauen. Das wird für die nächsten zwei Monate erneute Monster-Drückungen und stark erhöhte Volatilität bedeuten. Stark erhöhte Volatilität, wird dann wieder die COMEX als Vorwand verwenden, um die Marginraten für Silber und Gold noch weiter nach oben zu treiben – natürlich wieder in bereits fallende Preise hinein. Also Vorsicht mit Papierchen…
Im Weiteren geht John dann noch auf den neuesten Artikel von Jim Willie ein, der ebenfalls starke Steigerungen beim Gold- und Silberpreis erwartet. Jim geht, wie John davon aus, dass die jüngsten Wasserfälle im Gold und Silber vom Goldkartell und der CME inszeniert waren, um die Metalle angesichts sehr schwacher Währungen in den Augen der Anleger zu diskreditieren. Allerdings haben sie lediglich die Papierspieler getroffen – die physischen Stapler stapeln weiter und zwar noch mehr als vorher.
Dann weist John, richtigerweise, auf die gigantischte Blase hin, die jemals aufgebaut wurde – nämlich Staatsanleihen, speziell amerikanische:
Quelle: http://www.mrci.com/pdf/ty.pdf
Wenn man dann noch die riesigen Mengen an Derivaten, die locker einen Wert von über 500 Billionen (Trillion) Dollar haben, betrachtet, dann kann man nur noch sagen, dass ein Goldpreis von unter 10.000 Dollar einfach nur lächerlich ist. Bocker geht von 100.000 Dollar aus. Aber das sind natürlich alles nur Zahlenspielereien. Worauf es wirklich ankommt, ist der Kaufkrafterhalt und Kaufkraftgewinn und der dürfte sich erst nach dem Zusammenbruch der Schuldwährungen zeigen.