Der Drache (Draghi) sitzt nun an den Hebeln der Euro- Geldmacht und wird alles tun, um die Schulden weg zu inflationieren…
Draghi bedeutet “die Drachen” und das ist er tatsächlich – ein Geld-Drache. Er ist ein ehemaliger Goldman-Sachs-Mitarbeiter, dort hat er gelernt, wer die Macht hat – die Banken mit ihrem Geldsystem. Mit dieser Macht will er den Euro retten und natürlich Italien. Was er aber tatsächlich retten will, das ist nicht der Euro oder Europa und schon gar nicht Italien – Draghi will das Geldsystem retten!
Die Absicht ist klar: das Geldsystem wirkt wie ein Trichter, in dem die Leistung der ganzen Welt konzentriert wird und in die Taschen von relativ wenigen Superreichen, Bank- und Konzernbossen und Managern geleitet wird. Diesen Trichter will man erhalten – das muss man doch verstehen! Schließlich wollen diese Herrschaften auch weiterhin möglichst viel möglichst leistungslos erhalten.
Es gab zwei Möglichkeiten: Die eine war, die angeschlagenen Länder und Banken mit noch vorhandenem Vermögenswerten und Bürgschaften (Inhaftungsnahme der deutschen Bürger) zu retten. Das ist grandios gescheitert – der Markt hat erkannt, dass hier nichts mehr geht. Mittlerweile geben nur noch Irre und total Obrigkeitsgläubige Investoren ihr Kapital in die Hände Geldgeiler Politiker, was man deutlich an den ansteigenden Renditen der PIGS sieht. Was bleibt ist die Druckerpresse – und genau die wird Supermario in Gang setzen, bis sie auseinander fliegt. Das wird in einer massiven Inflation – wenn nicht gar einer Hyperinflation enden. Wie die Bürger darauf reagieren werden, das werden wir erst anschließend wissen…
Die dritte Möglichkeit – den Euro durch den Austritt des Hauptzahlers Deutschlands zu zerstören, wird es niemals geben, nicht mit dieser Mischung aus Geldsystem und Politik. Allenfalls werden diese Drachen es zulassen, dass die Eurozone verkleinert wird – aber auch nur als allerletzte Möglichkeit.
Durch massive Geldentwertung wird aber der Andrang auf Gold und Silber immer größer werden. Noch kann das Geldkartell den Anstieg der Gold- und Silberpreise massiv behindern. Wenn aber die Nachfrage nach den Edelmetallen weltweit immer stärker anzieht – so, wie das aktuell der Fall ist, dann kann sich das ganz schnell ändern.
Interessanterweise ist die Geldmenge, die in Silber geht, so groß oder gar größer, als diejenige, die in Gold geht. Noch hat das Großkapital diese sicheren Häfen nicht für sich entdeckt und auch die Massen verkaufen eher, als dass sie kaufen. In München zum Beispiel, gibt es massenhaft Läden für den Ankauf von Gold und Silber – und ab und zu auch einen Verkaufs-Shop. Sollte Supermario die Druckerpresse zu Höchstleistungen antreiben – und ich sehe keine andere Möglichkeit – dann wird sich das ändern!
Die Tatsache, dass etwas gleichviel Geld in Gold und Silber geht, lässt auch einen Ausblick auf das künftige Gold-Silberverhältnis zu, zumindest auf ein kurzfristiges… Man sollte daher Silber übergewichten und zwar umso stärker, je weniger Kapital man anlegen kann.
[Quelle Artikelbild: Eigenkreation]