Viele lehnen einen Metallstandard ab, mit dem Argument, dass die Menge an Gold und Silber begrenzt wäre, eine wachsende Weltwirtschaft aber eine mitwachsende Geldmenge benötigt – daher könne eine Goldbindung nicht dauerhaft funktionieren. Das ist aber nicht richtig. Geld ist ein Tauschgut, kein Konsum- oder Investitionsgut und seine Vermehrung bringt keinen sozialen Nutzen. [Die Vermehrung bringt lediglich einen Nutzen für die unzähligen Bankster und den gigantischen, ständig weiter wachsenden Staatsapparat.]
Die Weltwirtschaft könnte wachsen, es könnten Arbeitsplätze geschaffen werden, ohne, dass die Geldmenge wächst. Das Problem liegt jedoch darin, dass von 1970 bis 2006 die Geldmenge um das 35 bis 40-fache – die Ralwirtschaft aber nur um das 13-fache gewachsen ist. Daher müsste, um die Weltwirtschaft wieder zu gesunden, das bestehende Kapital um etwa 2/3 abwerten. Aber nicht etwa nur in Deutschland, sondern weltweit. Das wird aber erst geschehen, wenn das System völlig an die Wand gefahren wurde – denn welcher, der aktuell herrschenden PolitBankster, würde sich trauen, das zu verkünden?
Es mag einige wenige Ökonomen geben, die ein gerechtes Geldsystem befürworten – niemals aber die herrschende Klasse, die Bankster und ihre willigen Helfershelfern auf Seiten der Politik. Diese beiden Gruppen profitieren maximal von der stetig sich ausweitenden Geldmenge, die wie eine riesige, wenn auch für die meisten unsichtbare, Steuer wirkt. Diese riesigen Summen, die dem arbeitenden Volk geraubt werden, speisen das ungehemmte Wachstum der Banken und der ausufernden Staatsapparate – sie wachsen, wie ein Krebsgeschwür und entziehen dem Trägerorganismus immer mehr Energie, bis dieser nicht mehr kann und zusammenbricht.
Genauso wenig, wie ein Krebs freiwillig sein Wachstum einstellt, wird sich dieser Krakenmechanismus freiwillig mit weniger zufrieden geben. Das etablierte Geld- und Finanzsystem erfordert eine stetige Ausweitung der Geldmenge – sonst bricht das System sofort zusammen. Das darf aus Sicht der Herrschenden nicht geschehen, denn dann gingen sie ihrer Macht und Pfründe und eventuell auch ihres Lebens verlustig. Daraus ergibt sich zwingend, dass solange weiter gewurschtelt wird, bis ein Ereignis eintritt, das niemand vorhersehen kann und den Systemzusammenbruch einleitet. Das kann niemand verhindern – und niemand kann den Zeitpunkt des Zusammenbruchs vorhersagen.