Lindsey Williams spricht in diesem Video über nachprüfbare Fakten von der Börse
Insider-Verkäufe von Aktien
Verkäufer/Käufer-
Zeitraum Verhältnis
10. – 14.09.2010 400:1
04. – 08.10.2010 1600:1
15. – 19.11.2010 8280:1
Vom 10. bis 14. Januar 2011 verkauften Insider Aktien im Wert von 163 Millionen USD und zum ersten Mal in der Geschichte der Wallstreet kaufte kein einziger Insider Aktien!
Bei großen Unternehmen ist es üblich, dass Vorstände, Geschäftsführer und Manager jährlich Aktien des eigenen Unternehmens als Gehaltsbestandteil bekommen. Um diese Aktien geht es. Die Wall-Street-Banken verkaufen diese Aktien an andere Anleger, die sie willig abnehmen. Viele kaufen zur Zeit, wie verrückt – ich denke, dass die Großen wissen, was die Stunde geschlagen hat – nur die Kleinen werden mal wieder auf die Schnauze fallen, wenn es kracht. Viele denken, sie könnten noch rechtzeitig raus – wenn das mal nicht eine Täuschung ist…
Silbermünzen-Verkäufe der US-Mint
Zeitraum Tage Menge
01. – 31.12.2010 31 Tage 2.221.000 Unzen
01. – 12.01.2011 12 Tage 3.407.000 Unzen
13. – 31.01.2011 19 Tage 2.993.000 Unzen
Diese unglaublichen Mengen an verkauften Silbermünzen in so kurzer Zeit sind einzigartig, in der Geschichte der US-Mint.
Was fällt dabei auf? Es sieht so aus, als ob Insider massiv Aktien verkauften und Silbermünzen kauften. Warum? Was wissen die, was wir nicht wissen?
Es kann natürlich auch sein, dass diese beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun haben. Möglich ist alles. Aber wenn man davon ausgeht, dass die Führungs-Mannschaften mit Sicherheit die am besten informierten Leute innerhalb der Konzerne sind und diese verkaufen dann massiv die Aktien ihrer eigenen Unternehmen, dann muss man sich angesichts der instabilen Lage des Finanzsystems die Frage stellen, warum machen sie das und was machen sie mit dem Verkaufserlösen? Andere Aktien kaufen? Rohstoffe? Das sind alles nur Papierwerte – niemand stellt sich ein paar Fässer Rohöl in die Garage, sondern kauft Futures oder Optionsscheine. Da bleiben doch nur noch die absolut wertstabilen Edelmetalle – oder nicht? Natürlich kann deren Preis schwanken – bei Silber sogar ganz enorm – aber die Kaufkraft bleibt weitgehend erhalten. Und wenn Silber tatsächlich extrem unterbewertet ist, dann kann sie sogar enorm zulegen.
Für mich ist das ein Indiz, dass die Ratten das sinkende Schiff verlassen. Und damit sie ihren Reichtum erhalten können, werden die Papierwerte rechtzeitig in einen steigenden Markt abgestoßen und die Verkaufserlöse in eine Assetklasse umgeschichtet, die beim Zusammenbruch der Fiatwährungen potentiell steigen dürfte. Natürlich kann niemand sagen, was, wann, wieviel steigen oder fallen wird. Es geht hier immer nur um Wahrscheinlichkeiten. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein wertstabiles, seltenes und dringend benötigtes Gut auf Null fallen wird ist nahezu Null. Genau so, wie diese Leute würde ich auch vorgehen.