Wissen Sie eigentlich, wieviel Steuern Sie zahlen?
Wissen Sie, mit welcher Summe Sie diesen Monat den Staat finanziert haben?
Die Partei der Vernunft hat das für Sie ausgerechnet. Wir bedanken uns bei der Libertären Liste, einer Hochschulgruppe der Universität Konstanz, die die Vorlage geliefert hat. Wir haben die Zahlen geprüft und auf den aktuellen Stand gebracht. Da nicht jeder das gleiche Gehalt hat und nicht jeder die gleichen Steuern zahlt, haben wir den durchschnittlichen Berufsanfänger Max der Modellrechnung zugrunde gelegt. Lesen Sie nun das erschreckende Ergebnis.
Max hat gerade fertig studiert, ist noch nicht verheiratet, hat keine Kinder, ist nicht kirchensteuerpflichtig und beruflich auf sein Auto angewiesen.
Max hat mit seinem Arbeitgeber ein Bruttomonatsgehalt von 2000,-€ ausgehandelt. Doch wieviel davon wird Max nach allen Steuern und Abgaben noch für sich übrig haben? [weiterlesen]
Der kleine Maxi hat nach Abzug aller Beträge, die er unserem Staat geben darf, gerade einmal 700 Euro übrig. Rechnet man sein Bruttoeinkommen, von 2600 Euro, beträgt die prozentuale Abgabenlast 75%.
Das ist aber nicht korrekt. Der arme Maxi muss ja leben – essen, trinken, wohnen, heizen und sich fortbewegen. Somit bleibt dem guten Maxi am Monatsende nicht ein Cent übrig. Ich sehe das als staatlich sanktionierten Raub zur Alimentierung bestimmter Bevölkerungsgruppen – überwiegend unproduktiven. In meinen Augen beträgt die Abgabenlast von Maxi nicht 75%, sondern 100% – weil er keinen Cent übrig hat, um ihn zurück zu legen. Da könnte man ihn gleich arbeiten lassen und nur mit Naturalien bezahlen – das war in der Sklavenhaltung so üblich. Aber das möchte man nicht, weil die Menschen dann merken, dass sie Sklaven sind – bezahlt man sie, fällt das weniger auf…
Damit ist Maxi ein astreiner Sklave! Er hat keine Möglichkeit, sich aus seiner Situation zu befreien. Ohne Moos nix los… Genau das ist politisch gewollt.
Eigentlich ist Maxi schön blöd, dass er überhaupt noch arbeitet! Viele denken bereits so, treten ihren Stolz in die Mülltonne und gehen zum Amt, um sich alimentieren zu lassen. Bloß dumm, dass das nicht ewig geht – am Ende alimentiert ein Arbeitnehmer 80 Millionen Bedürftige. Der darf dann aber nicht mehr zum Amt – das wird ihm verboten – einer muss schließlich arbeiten! Wo kommen wir denn da hin – da kann ja jeder kommen… Los ran, arbeite gefälligst, Du fauler Sack – so wird er dann Spießrutenlaufen müssen – weil die Alimentierten die Mehrheit bilden…
Wie kann sich der arme Maxi aber dennoch befreien? Er überprüft alle Einnahmen und Ausgaben – versucht die Einnahmen zu maximieren und die Ausgaben zu minimieren. Zum Beispiel könnte er in der Freizeit auf das Auto verzichten und dafür mit dem Fahrrad fahren. Er könnte das Rauchen aufgeben oder andere überflüssige Laster. Und sobald er 30 Euro übrig hat, rate ich ihm, eine physische Silberunze zu kaufen und dann die nächste – und so weiter. Irgendwann ist auch der arme Maxi in der Lage, sein Sklavendasein abzustreifen. Das kann schneller geschehen, als man es für möglich hält…
Er sollte nur nicht so dämlich sein, sein Geld in Silber-ETF’s zu stecken – da kann er es gleich auf der Bank lassen oder im Ofen verbrennen. Denn solche ETF’s sind nichts anderes, als Institutionen zur Unterstützung des aktuellen Fiat-Falschgeldsystems, die dafür sorgen, dass das Geld von Silber-Investoren in die tiefen Taschen der Bankster fließt. Außerdem dienen diese Instrumente zur Unterdrückung des Silberpreises.
Also immer erst denken, bevor man handelt! Nur physisches ist echt – alles andere ist Papier und hat damit im Zweifelsfall nur seinen Heizwert.