Es gibt nur eine einzige Lösung für die Geldkrise, wie wir sie jetzt sehen und künftig noch viel stärker merken werden…
Diese Lösung lautet: Freigabe des Geldes, Einzug aller Gesetze, die ein bestimmtes Geld als staatliches Zahlungsmittel vorschreiben. Warum ist das so wichtig? Weil nur dann, wenn die Bürger selbst festlegen, was Geld ist, dem Staat die Möglichkeit entzogen wird, Geld zu manipulieren – insbesondere die Qualität zu verringern (Metall-Legierung) und die Geldmenge beliebig zu erhöhen.
Und nur dann, wenn jeder Bürger sich selbst mit Geld beschäftigt, kann ein Bewusstsein für das geschaffen werden, was Geld eigentlich ist. Nur dann, wenn dem Staat die Macht über das Geld entzogen wird, werden die tatsächlichen Kosten für den Erhalt der Staatskrake sichtbar werden, da es dann keine Möglichkeit für verdeckte Schuldenmacherei und Geldvermehrung mehr geben wird. Niemand wird bereit sein, direkte Steuern in so gravierender Höhe zu bezahlen, nur um die alten staatlichen Strukturen weiter am Leben zu erhalten. Es ist ganz einfach – in dem Moment, wo dem Staat die Macht über das Geld entzogen wird, werden alle Kosten sichtbar werden und das wird radikale Einsparungen auf allen Ebenen zur Folge haben.
__ __ __
Geld ist etwas völlig anderes, als bedrucktes und beliebig manipulierbares und wertloses Papier, das zudem nur bei einem Verschuldungsvorgang entsteht! Geld muss zumindest in der Menge stabil bleiben, um als faires und kaufkraftstabiles Zahlungsmittel fungieren zu können. Geld muss nicht Zahlungsmittel und Wertaufbewahrung in einer Form sein – dafür sollte man zwei Medien verwenden. Zum Beispiel ein elektronisches Geld wie Bitcoin als nicht manipulierbares Zahlungsmittel – und Gold/Silber als reines Wertaufbewahrungsmittel.
Die Bürger müssen für sich selbst festlegen, was sie als Geld ansehen wollen. Kaum ein Ökonom geht jedoch soweit zu sagen, dass dem Staat das Geldmonopol entzogen werden soll. Warum nicht? Weil praktisch alle dieser Ökonomen vom Staat leben und damit vom staatlich gelenkten Falschgeld abhängig sind. Zum Beispiel wurde Prof. Wittmann in einem Interview mit dem DAF gefragt, ob die Lösung der Finanzkrise lauten könnte, am Papiergeldsystem zu rütteln – er äußerte sich sofort und energisch, dass dies nicht nötig wäre.
Einer der wenigen deutschen Ökonomen, die für freies Geld eintreten, war der kürzlich verstorbene Roland Baader. International gibt es noch eine Handvoll anderer Ökonomen aus der Österreichischen Schule, die ähnliches fordern – aber der ganz große Rest – 99,9% – sind für die Weiterführung des Papiergeldsystems, weil sie Begünstigte sind. Hinzu kommen selbstverständlich alle Arten von Bankstern und ausnahmslos alle Politiker. Dann können wir getrost noch sämtliche Beamten, die Hartzer und andere, massiv subventionierte Bevölkerungsteile dazu zählen. Praktisch jeder in diesem Land, bekommt den einen oder anderen Euro vom Staat, auf den er oder sie nicht verzichten will. Dumm nur, dass jeder einzelne Euro aus den Brieftaschen der produktiven Menschen dieses Landes gestohlen oder unauffällig von den Banken geschaffen wurde – was auf das gleiche hinausläuft!
Der Staat hat kein Geld – der Staat entwendet alles, was er braucht, den Bürgern – jeden Cent! Und da, wie beschrieben, nahezu alle nach staatlichen Geschenken gieren, wird es sehr schwierig werden, dem Staat das Geldsystem zu entreißen.
Nach einer Währungsreform werden die Politiker und Bankster mit Klauen und Zähnen darum kämpfen, auch weiterhin die Bürger unerkannt und elegant enteignen zu dürfen. Auch der Hartzer wartet auf die monatliche Stütze, der Beamte will sein Gehalt und seine Pension haben und der Parlamentarier ist heiß auf seine schmale Diät. Selbstverständlich werden sich auch die Rentner wehren, wenn auf einmal der staatliche Zuschuss zur Rentenversicherung ausbleibt und daher die Rente plötzlich nur noch 50% des Vormonats beträgt.
Es wird sich niemand finden, der das Geldsystem dem Staat entreißen wird und das ist wahrscheinlich auch nicht nötig. Denn, wenn es tatsächlich zu Währungsreformen mit anschließender Massenverarmung kommt, dann wird die Gesamtheit der Menschen dem ungedeckten Papiergeld nicht mehr vertrauen und das wird letztendlich dazu führen, dass das Papiergeldsystem in der jetzigen Form nicht mehr weiter existieren kann. Wie das dann aussehen wird, kann jetzt nicht gesagt werden – nur wird in irgendeiner Form eine Art Wertdeckung dahinter stehen müssen. Möglicherweise wird es eine Zeit lang verschiedene private Parallelwährungen geben, bis sich die beste irgendwann durchsetzt.
Aber schon jetzt gibt es eine Absicherungs-Möglichkeit für jeden Einzelnen – immer weiter Silber stapeln. Nicht irre machen lassen von Drückungsaktionen und inhaltsleeren Artikeln, nichtswissender Journalisten – immer schön weiter stapeln – damit baut man sich seine eigene Bank. Zumindest das funktioniert – wenn auch nur für sich selbst und die Familie.