Ökonomen, wie Martin Armstrong, Keith Weiner und einige andere behaupten, dass die Märkte vollkommen in Ordnung sind und keinesfalls manipuliert.
Und – wie könnte es anders sein – ich sehe das genau anders herum. Ich sehe ausschließlich manipulierte Märkte. So etwas wie einen “freien Markt” kann es unter den gegebenen Voraussetzungen gar nicht geben – das ist völlig unmöglich! Seit vielen Jahren wird massenhaft ungedecktes Falschgeld erzeugt und in jedem neuen Jahr wurde es mehr. Mittlerweile sind die erzeugten Mengen ungeheuerlich.
Man kann es sich absolut nicht mehr vorstellen, was die da treiben. Um die Zinsen unten zu halten, wurden Zins-Swap-Derivate im Umfang von Hunderten von Billionen Dollar emittiert. Der ganze Falschgeld-Konstrukt hängt am seidenen Faden und alles muss manipuliert werden, natürlich auch Gold und Silber, damit die zwangsweisen Benutzer des Falschgeldes nicht merken, wie sie belogen und betrogen werden. Gleichzeitig machen die großen Banken mit den Manipulationen Milliardengewinne.
Gold und Silber sind Währungen und wer long Gold und Silber geht, shortet gleichzeitig den Dollar. Anziehende Preise für die Hartwährungen Gold und Silber würden zudem unmittelbar die Schwäche des US-Dollars und der darauf basierenden Währungen für alle sichtbar anzeigen. Das ist eine Gefahr für den Dollar, wie auch hohe Zinsen. Darum wurde erwiesenermaßen der LIBOR gedrückt und darum werden auch Gold und Silber unterdrückt… Alles ganz logisch – nur nicht für theorielastige Ökonomen.
Wer die Dinge so sehen können will, wie sie tatsächlich sind, muss die Bereitschaft mitbringen, mit seinem Heile-Welt-Weltbild vollständig zu brechen. Nur dann kann er die Systemlinge als Verbrecher sehen, die ausschließlich um ihr eigenes Wohlergehen besorgt sind und alles tun, um sich selbst an der Macht zu halten und den Hintermännern zu dienen. Gleichzeitig darf man diese Leute nicht verdammen, denn sie sind auch nur Menschen.
Aber man muss die Machenschaften aufdecken und wenn sämtliche Ökonomen und Experten der Welt das Gegenteil behaupten – ich bleibe bei dem, was ich sehe und fühle! Ich sehe zum Beispiel gerade wieder eine Drückung…
Im Folgenden werde ich in loser Folge einige Möglichkeiten aufzeigen, die klar machen, wie Märkte manipuliert werden können. Das heißt nicht, dass dies die einzigen Möglichkeiten sind – ich kenne aktuell nur keine anderen. Ich kann auch nicht beweisen, dass die Märkte manipuliert werden – ich kann es nur sehen und darauf hinweisen, so dass es auch andere sehen können…
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Nennen wir die aktuellste Form zuerst:
- Man lasse einen Twitter-Account einer großen Presseagentur hacken, shorte kurz vorher ganze Marktindizes, und streiche im Maximum des Marktcrashs horrende Gewinne ein. Würde das ein Privatmann machen, er wäre innerhalb weniger Stunden im Knast. Bankster beherrschen die Regierung – deswegen werden sie nicht bestraft.
. - Man lasse über seine Haus- und Hof-Medien verbreiten, dass Gold in einer Blase ist und demnächst platzen wird. Man lasse dann eine Reihe von milliardenschweren Systemlingen auftreten, die medienwirksam behaupten, Gold verkaufen zu wollen oder schon verkauft zu haben. Begründen lässt sich das mit: gestiegenen Arbeitsmarktzahlen, verbesserter Wirtschaft, sinkender Verschuldung, geplanten Sparaktionen und anderen Unmöglichkeiten. Solche Propaganda-Aktionen sind oft die Vorbereitung für größere Drückungen.
. - Nach erfolgter medialer Vorbereitung verkaufe man zum Beginn der Comex 400 Tonnen völlig ungedecktes Papiergold, löse damit eine ungeheure Verkaufswelle aus und erhöhe die Menge schubweise und über mehrere Tage bis auf insgesamt 3342 Tonnen. Sobald genug Rebhühner und Hasen (Long-Kontrakte) aufgeschreckt wurden, schieße man mit Margin-Calls auf sie und bringe sie dadurch zur Strecke. Anschließend sammle man die frei werdenden Long-Kontrakte ein, um damit die aufgewandten Shorts zum großen Teil wieder einzudecken. Ergebnis: Im COT-Report ist die Aktion nicht oder fast nicht ersichtlich, denn der wird nur einmal pro Woche
herausgegebengefälscht. Ökonomen fragen dann hämisch: ja, wo soll denn da eine Manipulation sein – da müssten doch die Futures irgendwo auftauchen? Dummerweise haben diesmal offenbar viele Menschen mitbekommen, was bei den Gold- und Silberpreisen los ist und als Ergebnis explodierte die physische Nachfrage weltweit auf nie gesehene Werte!
. - Man setze mittels HFT’s Unmengen an ungedeckten Verkaufsaufträgen (Shorts) ab, die nach erfolgter Beeinflussung der Kurse sofort wieder gelöscht werden. So etwas kann selbstverständlich nur mit aktiver Beteiligung der Comex stattfinden – direkt in deren Computersystem. Zufälligerweise sitzen die Chefs der beiden Goldbanken mit im Board of Directors der Comex…
. - Man verringere schlagartig die Liquidität von Währungen, in denen sich Cross-Currency-Trader gerne verschulden und zwinge sie damit, ihre liquidesten Assets zu verkaufen – das sind Gold, Silber und Öl. Alternativ wird gerne auch der Dollarindex nach oben gezogen und damit gegenüber Gold/Silber gestärkt. Gleichzeitig stütze man den Aktienmarkt, damit der nicht mit abstürzt – oder man halte die nach unten gedrückten Hartwährungen Gold und Silber mit HFT’-Blockaden fest, während der Aktienmarkt durch Freigabe der Liquidität wieder nach oben gezogen wird. Diese Art Manipulationen erkennt man, wenn man Gold, Silber, Dollar, Yen, Euro und den Dax/Dow gleichzeitig beobachtet.
. - Man lasse den Ober-Falschgeld-Guru, Ben. S. Bernanke in regelmäßigen Abständen in die Kameras lächeln und sagen: Wir werden bis übermorgen Dollars drucken, dann werden wir QEx absetzen und niemals wieder neu auflegen… Direkt mit der Einblendung des großen Geld-Gurus, fallen wie durch ein Wunder Gold und Silber auf die Knie, um den großen Meister anzubeten. Gleiches passiert auch bei der Verkündung der “großartigen Wirtschaftsdaten” der USA – auch hier erbleichen Gold und Silber und fallen gemeinsam in Ohnmacht. Was für eine Solidarität zwischen diesen beiden Geldmetallen…
. - Man störe jeden Tag die aufstrebenden Edelmetall-Kurse mit HFT’s in der Form: 23,40, 23.45, 23.50 – 23.30, 23.25 – 23.35, 23.40, 23.45 – 23,25, 23.30… Das kann man in dieser Form jeden Tag beobachten und nur in Gold und Silber. Wie? Ganz einfach hier für Silber und hier für Gold. Der größte Gegendruck ist täglich am Beginn der Comex um kurz vor 14:30 und um etwa 16:00 zu beobachten. Aber man kann das auch den restlichen Tag über gut beobachten.
. - Man drücke Gold und Silber regelmäßig vor Öffnung der deutschen und amerikanischen Börsen – und nach deren Schließung im Accessmarkt. Dann ist das Volumen und die Gegenwehr im Markt sehr klein. Ergebnis: Die Kaufkraft der Interessenten muss dann erst wieder die eingebrochenen Kurse hochkaufen. Das passiert nicht nur zu Beginn der Börsensitzung, sondern regelmäßig auch Intraday – zum Beispiel regelmäßig vor dem Preisfixing in London. Näheres dazu von Dimitri Speck und in diesem Artikel…
. - Man drücke im amerikanischen Markt die Gold und Silberkurse um etwa den Wert, den sie im asiatischen Markt hinzu gewonnen haben. Das war der Modus Operandi über Jahrzehnte und wurde vom kürzlich verstorbenen Adrian Douglas nachgewiesen.
. . - Hin und Her-Verkäufe zwischen den Gold-Kartellbanken: Zuerst einmal dürfte einsichtig sein, dass Parteien, die 98 % des täglichen Volumens zu den beiden Fixing-Punkten der LBMA abwickeln, den Preis mehr oder minder stark bestimmen können. Theoretisch ohne Limits – aber die (wirklichen) Käufer und eventuell auf ein Schnäppchen wartende Hedge Fonds und andere spekulative Parteien platzieren wohl täglich größere Kauf-Orders zu einem stark gedrücktem Goldpreis. Würde das Kartell versuchen, den Preis unter diese Marken zu drücken, dann muss physisches Gold an diese Parteien ausgeliefert werden, welches die den Verkäufer spielenden Gold-Kartellbanken natürlich physisch nicht haben.
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Wenn Kartell-Bank A an der LBMA Gold an Kartell-Bank B verkaufen soll, um den Preis zu drücken, so muss sich Bank A über Umwege wieder mit dem Gold von Bank B eindecken. Das geschieht über den Weg der Over-the-Counter (OTC) Märkte. Erstens haben OTC-Kontrakte keinen Einfluss auf die offiziellen Goldpreise – und zweitens bleiben die Transaktionen im Dunkeln – das heißt ohne Kontroll-Möglichkeiten durch die sowieso schon zahnlosen Kontrollbehörden (z.B. CFTC in den Vereinigten Staaten).
Siehe zum Thema Manipulation auch folgende Artikel:
- Gold&Silber: Manipulationen der FED im Fadenkreuz
- Nach Goldcrash – Experten zeigen FED-Manipulationen auf
- Adrian Douglas: Manipulation der Gold- und Silberpreise
- Dimitri Speck: Aktueller stand der Goldpreis-Manipulation
- Mechanik der Goldpreismanipulation
- 50 Jahre Silberpreis-Drückung
- Artikel über die Goldpreismanipulation im Smartinvestor-Magazin
- Die Goldmarkt-Manipulation hat viele Informanten – sie werden nur stets ignoriert.
Max Keiser und Andrew Maguire über einen bevorstehenden Lieferausfall bei Gold
Im ersten Teil spricht Max mit Stacey über den Goldcrash. Im zweiten Teil (ab 12:45) spricht Max mit Andrew Maguire über einen bevorstehenden Lieferausfall bei Gold an der LBMA…
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Nachlese zum Gold- und Silbercrash MUST SEE
Hannes Zipfel zeigt die Manipulationen am Terminmarkt auf…
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Prof. Bocker über die Manipulation der Gold- und Silberpreise
Die Gold- und Silberpreise sind keine frei ausgehandelten Marktpreise, sondern an Comex und LBMA mittels Derivaten und Banken-Fixing festgesetzte politische Preise, politische Fußbälle… Aber spätestens dann, wenn kein physisches Material mehr erhältlich ist, können die Manipulatoren einpacken…
http://www.youtube.com/watch?v=fsqXVUr4zCM
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Johann Saiger über die Manipulation des Goldpreises
Am physischen Edelmetallmarkt haben wir oft einen Nachfrageüberhang. Aber die gehen nicht in die Preisfindung ein, denn es gibt noch einen zweiten Markt, den Terminmarkt, an dem die Preise für den physischen Markt festgelegt werden. Am Terminmarkt gibt es aber keinerlei Probleme mit der Nachfrage oder dem Angebot, denn es können unlimitierte Mengen von Papierkontrakten verkauft werden. Der Preis kann somit von bestimmten Marktteilnehmern nahezu willkürlich festgelegt werden…
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Das Falschgeldsystem 4 – Der Jahrhundertbetrug
http://www.youtube.com/watch?v=xvnqdgCzPgQ